Integration - oft verwendet jedoch unterschiedlich interpretiert.

Viele meine, dass Personen bei uns integriert wären, wenn sie die deutsche Sprache erlernen und einen Job hätten. Aber reicht dies wirklich schon um von Integration zu sprechen?

Kann man wirklich von erfolgreicher Integration sprechen, wenn Migranten zwar unsere Sprache sprechen und auch arbeiten aber z. B. für ihre Kinder nur Partner der eigenen ethnischen Gruppe akzeptieren?

Bedeutet Integration nicht viel mehr die Annahme unserer Werte wie Gleichberechtigung, Freiheit, Eigenbestimmtheit und Demokratie? Gerade bei Personen aus einen fremden Kulturkreis ist es so, dass sie diese Werte im ALLGEMEINEN befürworten aber dann wenn es um ihre Tochter, ihre Schwester im SPEZIELLEN geht negieren. Dann darf eben ihre Schwester, ihre Tochter nicht ins Schwimmbad, nicht ins Kino, sich nicht kleiden wie diese es wollen und z. B. keinen ethnischen Deutschen oder Österreicher zum Freund haben, weil in mancher Kultur die Ehre der Familie zwischen den Beinen der weiblichen Familienmitglieder definiert ist.

Wenn wir dies tolerieren, dann akzeptieren wir in Wahrheit die Unterdrückung von Frauen die unter uns leben und verraten damit unsere eigenen Werte wie Freiheit, Gleichberechtigung usw..

Leider ist es oft so, dass der scheinbar tolerante, angepasste und nette Migrant auf einmal nicht mehr tolerant, angepasst und nett ist, wenn es um seine Tochter, um seine Schwester um weibliche Angehörige seiner Familie geht.

Wahre Integration hat erst dann stattgefunden, wenn Migranten unsere Werte der Freiheit, Selbstbestimmung, Demokratie auch innerhalb der eigenen Familie anwenden. In allen anderen Fällen haben wir Parallelgesellschaften, die dann offen zum Tragen kommen, wenn Familienmitglieder betroffen sind.

Wenn man Integration unter diesem Gesichtspunkt sieht, dann haben wir viele Parallelgesellschaften und sind von einer über gemeinsame Werte verbundene Gesellschaft weit entfernt.

Vielmehr haben wir einige Gruppen, wie Muslime, Zeugen Jehovas, Mormonen usw. die neben uns statt mit uns leben und wo es kaum Durchlässigkeit für Außenstehende gibt.

Für Demokratien gefährlich werden solche Gruppen, wenn sie Herrschaftsansprüche stellen und ihre Werte notfalls auch mit Gewalt durchsetzen wollen, wie dies die Vertreter des politischen ISLAM auch offen tun. Im Gegensatz dazu kämpfen die liberalen Muslime wie Amer Albayati für unsere Werte, wie Gleichberechtigung, Demokratie usw. weil sie sich als Teil unserer Gesellschaft sehen.

Ein nachdenklicher Bürger

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