Sie retten leben und werden dabei beschossen, geschlagen und bespuckt.

Ich schreibe hier nicht über ein Kriegsgebiet sondern über den Alltag in Österreich bzw. Deutschland. "Viele sehen in Rettungskräften den Staat und lassen deshalb an diesen den Frust ab" sagt Boris Michalowski dessen Rettungswagen zu Silvester von 3 Männern angegriffen wurde und eine bewusst waagrecht abgeschossene Rakete ein faustdickes Loch in der Seitenscheibe - wo der Ersthelfer sitzt, wenn er den Patienten versorgt - verursachte. Gott sei Dank war zum Zeitpunkt des Feuerwerksraketenangriffes kein Einsatz und gab es damit keine Verletzte.

Im Anschluss möchte ich euch nur 2 Gegenheiten vermitteln mit welchen unsere Helfer konfrontiert werden:

- Wenn du nicht sofort kommst, töte ich dich und deine Familie.

- Nachdem Tod eines Patienten wurden 5 Helfer für diesen von den Angehörigen verantwortlich gemacht, beleidigt und angegriffen.

Und Nein es war bei uns nicht immer so, dass Helfer, die Leben retten wollen beschossen, geschlagen und bespuckt wurden und da viele dies auch noch ehrenamtlich machen ist es eine Frage der Zeit bis vielleicht gerade du auf einen Helfer wartest und keiner kommt, weil unsere Gesellschaft nicht in der Lage war diese entsprechend zu schützen.

Unser Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur hat zu einer Gefährdung unserer Sicherheit, ja unserer Gesellschaft geführt, wobei Parallelgesellschaften mittlerweile nicht einmal davor zurückschrecken jene die ausrücken um Leben zu retten von Attacken auszunehmen. Was ist nur los mit uns und unserer Gesellschaft? Habt ihr eine Ahnung?

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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Fischler

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