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In Deutschland agitiert seit langem ein schiitisch-islamistisches Netzwerk mit diversen Vereinen, Moscheen und Wirtschaftsbetrieben um die iranische Ideologie und den Hass auf Israel weiter zu verbreiten. Muslim-Markt.de ist die bekannteste islamistische Website Deutschlands, die von den Brüdern Yavuz und Gürhan Özoguz betrieben wird. Die Brüder aus Delmenhorst sind dem Verfassungsschutz bekannte Islamisten mit besten Verbindungen zum iranischen islam-faschistischen Mullah-Regime, so verteidigten sie die Konferenz von Holocaustleugnern im Iran 2006, die Präsident Ahmadinedschad initiiert hatte. Yavuz Özoguz bezeichnet im Internet den Iraner Mahammad-Ali Ramin als seinen "islamischen Lehrer" und als "geliebten Bruder". Ramin ist Holocaustleugner und war der Organisator der "Holocaustkonferenz" im Jahr 2006 in Teheran. Auf dieser trafen sich Holocaustleugner und andere Rechtsextremisten aus der ganzen Welt.

Laut der Brüder Özoguz habe „nur der Gottesstaat allein“ eine wirkliche Verfassung. Zum 31. Jahrestag der islamistischen iranischen Diktatur hetzte beispielshalber Yavuz Özuguz auf seinem Webportal gegen „verkommene Exiliraner“ und preist das Regime Khameneis und Ahmadinejads als „Symbol für die Zukunft“ an.

Die Vernichtung Israels ist oberste Staatsdoktrin im Iran. Folglich fordern auch die Anhänger des Regimes in Deutschland die Vernichtung des Staates Israel. Israel wird im Muslim-Markt als „Pseudostaat“ oder „zionistisches Gebilde“, „der auf geraubten und enteignetem Boden aufgebaut ist“ und als „Krebsgeschwür“. bezeichnet. Ständig wird im Muslim-Markt der Untergang Israels prophezeit und so wird jedes Jahr zum antisemitischen al-Quds-Marsch in Berlin aufgerufen und das Ereignis medial begleitet. Dazu wird im schiitischen Portal unentwegt zum Boykott israelischer Waren, mit „schwarzen Listen“ der zu boykottierenden Produkte aufgerufen und für ihre Ziele scheuen die Özoguz-Brüder auch nicht vor Bündnissen mit Rechtsextremisten zurück.

Im Muslim-Markt können sich Interessierte darüber hinaus informieren „wann Deutschland endlich islamisch“ wird. Der Experte Yavuz Özoguz stellt dabei Fragen wie: „Wird das Abendland untergehen, wenn einige Frauen nicht erlauben, dass jeder Mann sie berührt und umgekehrt? Oder können die praktizierenden Muslime die Ehe in Deutschland retten helfen?“

Unterstützt werden die Islamisten nicht nur von tief-gläubigen Muslimen, neben Rechtsextremisten tummeln sich auch viele vermeintlich Linke auf dem islamistischen menschenfeindlichen Portal.

Die deutschen Sympathien für die islamische Ideologie haben eine lange Tradition. Bereits 1898 reiste Kaiser Wilhelm II. nach Damaskus und verkündete am Grab Saladins er sei „der Freund der 300 Millionen Mohammedaner.“ Während des ersten Weltkrieges war, laut Diplomat Max von Oppenheim, der „Islam eine der wichtigsten Waffen gegen England“ und das Osmanische Reich war bekanntlich der unverbrüchliche Waffenbruder der Deutschen. Während des Nationalsozialismus ergab sich, wie man weiß, eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Dritten Reich und dem Führer der palästinensischen Araber, dem extrem antisemitischen Großmufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini. In den 1970er Jahren ließen sich Ulrike Meinhof, Andreas Baader mit Kollegen in jordanischen Terrorlagern, mit Hitlerbildern in den Unterkünften, ausbilden und als Höhepunkt der Zusammenarbeit darf die Flugzeugentführung einer Air-France-Maschine durch Winfried Böse und Brigitte Kuhlmann, bei der Juden von Nichtjuden selektiert wurden, gelten. Das Leid der Palästinenser und die damit einhergehende Verurteilung der Juden ist für viele Blut-und- Boden-Linke jedweder Couleur eine Herzensangelegenheit.

Neben dem „Volksfrontmann“ Jürgen Elsässer der mit Yavuz Özoguz, dem Verschwörungstheoretiker Gerhard Wisnewski und den „Israelkritikern“ Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann von der linken Kölner „Arbeiterfotografie“ den damaligen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad besuchten kooperierte der linke Autor des Buches „Feindbild Muslim“ Kay Sokolowsky mit dem Muslim-Markt, indem er ihm ein äußerst freundliches Interview gab.

Auf die Frage der Islamisten was Sokolowsky bewegt habe "Feindbild Muslim" zu schreiben meinte dieser: „Deshalb ist "Feindbild Moslem" ein Buch geworden, in dem haarklein nachgewiesen wird, warum der Muslimhass eine Form des Rassismus ist und weshalb die Behauptungen der Muslimhasser haltlos und niederträchtig sind. Ob sie nun Henryk M. Broder oder Ralph Giordano, Stefan Aust oder Necla Kelek heißen - sie alle malen an einem Alptraumgemälde, das "die Muslime" als größte Bedrohung der Deutschen, ja der ganzen Welt erscheinen lässt. Und sie haben, leider, bei sehr vielen deutschen Lesern enormen Erfolg mit ihren Übertreibungen, Unterstellungen und paranoiden Thesen.“

Auf die Frage der islamischen Antisemiten „Waren Sie über das Ausmaß der Islamfeindlichkeit überrascht?“ antwortet Sokolowsky zwar ohne Argument aber zur Freude der Muslim-Markt-Gemeinde: „Mich entsetzt es, welcher Respekt diesen Leuten für ihre üblen Thesen gezollt wird, wie sie durch die Talkshows geradezu mit Händen getragen und mit Ehrungen überhäuft werden. Das ist ein Riesenskandal, über den so gut wie gar nicht geredet wird. Im Gegenteil – ein großer Teil der deutschen Medien und des deutschen Publikums ist Autoren wie Broder und Kelek geradezu dankbar für ihre Schmähungen und ihre Tiraden gegen Muslime.“

Bevor sich Linke wie Sokolowsky über die AfD echauffieren sollten sie erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren und nicht mit islamfaschistischen Kooperationen ihre Glaubwürdigkeit ad absurdum stellen. Wie würden Kay Sokolowsky und seine Anhänger wohl auf einen rechts-liberalen Journalisten einschlagen wenn dieser der „Deutschen Stimme“, dem Organ der NPD ein freundliches Interview geben würde? Durch die Ignoranz von großen Teilen der Linken, die den Islamismus, die islamische Ideologie verharmlosen und verniedlichen, die sogar Islamkritik mit Antisemitismus gleichsetzen und dabei nicht zufällig oder ausnahmsweise mit Antisemiten kooperieren stärken sie Parteien wie die AfD. Für diese reaktionäre Linke sind vergewaltigte Frauen von islamistisch sozialisierten Männern kaum der Rede wert, sind die von Islamisten ermordeten Opfer von New York, Berlin, Madrid, London, Orlando, Tel Aviv, Jerusalem oder Beslan kaum erwähnenswerte Kollateralschäden und die Frauenunterdrückung mit Kopftuchzwang, Geschlechterseparierung, Verfolgung von linken oder liberalen Andersdenkenden oder Homosexuellen mit „andere Länder andere Sitten“ zu erklären.

Weil ich dem Konkret-Autor Kay Sokolowsky in einem Artikel mal diesbezüglich so richtig die Meinung sagte war dieser spät in der Nacht, am 10.Februar um 4.17 Uhr offenbar sehr aufgewühlt. In Facebook schrieb er mir, vermutlich übernächtigt und nicht ganz nüchtern:

Kay Sokolowsky am 10. Februar um 04:13: „Manfred Breitenberger Ws für ein wirrer, denunziatorischer, Idiotenscheiß – Glückwunsch! Sie sind der mit Abstand blödeste Typ, der mich jemals angepißt hat. Leider muß ich mich nun selber trockenlegen, Sie inkontinente Null.“

Eine Minute später ist der Kay noch unzufrieden mit seinem Werk und schreibt am 10. Februar um 04:14: “Manfred Breitenberger Ws für ein wirrer, denunziatorischer, Idiotenscheiß – Glückwunsch! Sie sind der mit Abstand blödeste Typ, der mich jemals angepißt hat. Leider muß ich mich nun selber trockenlegen – Sie können ja nicht mal gleichzeitig rufmorden und einen Schuh binden, Sie Null.“

Wenig später meint Kay sein Text könnte noch besser sein und so ändert er am 10. Februar um 04:14 sein großes Gefühlswerk wie folgt ab: „Manfred Breitenberger Was für ein wirrer, denunziatorischer, Idiotenscheiß – Glückwunsch! Sie sind der mit Abstand gemeinste Typ, der mich jemals angepißt hat. Leider muß ich mich nun selber trockenlegen – Sie können ja nicht mal gleichzeitig rufmorden und einen Schuh binden, Sie Null.“

Endlich, am 10. Februar um 04:17, nach beinahe übermenschlichen Anstrengungen gelingt es Kay Sokolowsky über sich hinauszuwachsen und schreibt in der endgültigen Fassung: „Manfred Breitenberger Was für ein wirrer, denunziatorischer Idiotenscheiß – Glückwunsch! Sie sind der mit Abstand irrste Typ, der mich jemals angepißt hat. Leider muß ich mich nun selber trockenlegen – Sie können ja nicht mal gleichzeitig rufmorden und einen Schuh binden, Sie arme Null.“

Kay Sokolowsky ist der Berti Vogts des deutschen Journalismus, irgendwie zu kurz gekommen, aber stets bemüht, das sollte man ihm und seinen Apologeten hoch anrechnen. Mit ihrem antiaufklärerischen, manichäischen Weltbild haben sie kein Glück und dann kommt auch noch das Pech dazu.

Überarbeiteter Text einer längeren Fassung über Kay Sokolowsky

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