Warnung vor Hospizen: "Sie können meinen Vater doch nicht verdursten lassen!"

Ich will an dieser Stelle dringend vor Hospizen warnen, die ihr Handeln nur durch Religion oder wirtschaftliche Eigeninteressen rechtfertigen können. Jeder Betroffene sollte wissen auf was für Menschen er sich da einlässt. Und mit was für Kruden Argumenten die Sterbehilfe verbieten wollen.

Artikel von heute: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.offenburg-die-letzten-meter-des-lebenslaufs.ce3d2184-2b09-4097-9434-afd816761ecc.html?fbclid=IwAR2p-XhSVE4sKSN2wWe053mUpz7Fm50AZdjNo6Sp2hrmpB7zswTYaON2J-o

Zitate aus dem Artikel in "".

"Mit knapp 100 Gästen, darunter viele pflegende Angehörige und Mitarbeiter im Pflegebereich, war die Infoveranstaltung "Letzte Hilfe" in Haslach sehr gut besucht. Sechs Referenten berichteten über die Unterstützungsangebote in der Ortenau für Sterbende."

"Die Medikamente sind Opium- oder Morphinbasiert, und werden oft in Kombination mit Cortison oder anderen Arzneien, die eigentlich für andere Krankheiten konzipiert sind, in der Palliativ-Medizin aber mitunter gute Wirkungen erzielten, verabreicht. Wenn Heilung kein realistisches Ziel mehr sei, müsse entschieden werden, ob Schmerzen gelindert, Zeit gewonnen oder das Sterben "ausgehalten" werden soll."

Oder wir lassen den Quatsch für die letzten Tage einfach sein und bieten Sterbehilfe an. Wann begründen diese Leute endlich, was das ganze abseits von Religion und wirtschaftlichen Eigeninteressen soll? Welchen rationalen Grund solle es geben? Vor allem dann wenn sie noch versuchen die Sterbehilfe zu unterwandern/verbieten.

""Sie können meinen Vater doch nicht verdursten lassen!", konfrontierte Gaiser die Zuhörer nach der Pause mit einem Vorwurf, den sich viele Sterbebegleiter von den Angehörigen in Extremsituationen anhören müssten. Essen und Trinken seien die emotionalsten Themen im Sterbeprozess. Gaiser verwies auf die Folgen von eingelagertem Wasser in den Beinen, welches beim Rückfluss in den Körper zu schmerzhaften Wassereinlagerungen im Bauchraum führen könne. Ein reduziertes Trinkverhalten sei Teil des Sterbeprozesses, nicht dessen Ursache, konstatierte der Mediziner."

Irrsinn hoch 10. Wieso Wieso Wieso. Der Mensch kann nicht mal mehr genug trinken,

"Mit Fotos des Kaninchens seiner Tochter illustrierte der Mediziner den Sterbeprozess. Im gesegneten Alter von acht Jahren hatte sich das Tier einen Hinterlauf gebrochen. Dem Therapievorschlag "Einschläfern" wollte sich die Tochter als "pflegende Angehörige" nicht anschließen und so waren dem Kaninchen zwei weitere Lebensjahre vergönnt, ehe es im Sterbeprozess Nahrung und Trinken verweigerte. "

Das kann jetzt nicht dein Ernst sein. Anders als ein Kanninchen kann ein Mensch äußern was er will. Literally Entmenschlichung und Reduzierung der Autonomie der Menschen auf das eines Tieres.

Und wie man Höllenqualen durch zb. Ersticken, das auffressen des eigenen Körpers durch Krebs, eine Lungenembolie etc. jetzt ganz im Ernst mit einem normalen Konchenbruch gleichsetzt ist atemberaubend dumm. Dieser nicht funktionierende Vergleich zeigt bestens, dass echte Argumente komplett fehlen.

Und der Typ lässt sein Kaninchen verdursten statt es einzuschläfern? Zwingt seine Tochter noch beim langsamen dahinsiechen ihres Haustieres zuzusehen? Mir wird Angst und Bange vor diesen Menschen. Diese Hospiztypen haben doch offensichtlich ganz gewaltig einen an der Klatsche. Ich kann nur jeden in dieser Situation warnen sich darauf einzulassen.

Sonst bis du sein nächstes Kaninchen.

Diese Hospiztypen sind nach den Kirchen die 2t stärkste Lobby gegen Sterbehilfe. Unglaublich dass diese beiden irrationalen Akteure über das Leben anderer bestimmen konnten und bei einem erneuten verfassungswidrigen Gesetz bestimmen könne. 2020!!!

"Gaiser stellte die Palliativ-Stationen vor, auf die ein Sterbender immer dann überwiesen werden könne, wenn seine Symptomlage unter ambulanten Bedingungen auch für den SAPV nicht mehr behandelbar sei. Auf diesen Stationen sei auch die "palliative Sedierung" ein Therapieansatz. Hierbei wird der Patient mit hohen Medikamentendosen in erholsame Schlafphasen geschickt, aus denen manche Patienten nicht mehr aufwachen."

Was ist der Sinn dieser Geschichte? Jetzt dämmern die weg, kommen zurück, dämmern weg. Was soll das alles? Whats the point?

"Dessen Leiterin Melanie Friedrich bestritt den letzten Vortragspart und referierte über die fünf Sterbe-Phasen nach Elisabeth Kübler-Ross. Oberste Prämisse sei auch hier Artikel eins des Grundgesetzes, also die unantastbare Würde des Menschen."

Nach allem was ich gelesen habe wird die hier extrem verletzt. Zumindest dann, wenn das nicht freiwillig sondern nur aufgrund des Verbots der Alternative (Sterbehilfe) erfolgt?

"Wichtigstes Hilfsmittel im Hospiz ist das Sprühfläschchen, um den Mund feucht zu halten. Ins Fläschen kommt, was dem Sterbenden guttut. Friedrich berichtete von einem Sterbenden, dem Bier-Eiswürfel in den Mund geträufelt worden waren, "Export, kein Pils!", lautete die Anweisung an das Pflegepersonal für die letzten Stunden."

Na wenn ein Sprizer die Rechtfertigung für all das vorherige ist.

Unglaublich.

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