Merkel ist angezählt - in der CDU werden die Messer gewetzt

Dass auch diese Landtagswahlen so dicht aufeinander folgen mussten. Merkel hatte gar keine Zeit mehr zu erklären, warum die von ihr sozialdemokratisierte CDU ständig Wahlen verliert, dann aber doch immer irgendwie gewonnen hat.

In Hessen ist ihr Freund Bouffier noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber sie wohl nicht mehr.

Die Autokratin

Merkel hat, nachdem dem Helmut Kohl langsam demontiert wurde, die Gunst der Stunde genutzt, sich in Position gebracht und alle möglichen Widersacher beiseite geräumt. Einer davon war Friedrich Merz, der dann in die Wirtschaft geflüchtet ist. Danach hat sie den Rest auf Linie getrimmt. Es gab kein kritisches Wort aus den eigenen Reihen mehr. Es waren nur noch Huldigungen erlaubt, die ja auch gut funktioniert haben.

Schaut man sich die Truppe an, hat sie das geschafft, wonach sich das Handeln von Autokraten richtet. Es werden nur noch Untertanen geduldet.

Die Altmaiers, Kauders und Konsorten waren und sind ehrlich gesagt unerträglich, da sie jeden Mist ihrer Göttin als Gold verkauften.

Der Anfang für den sich immer mehr angestauten Unmut im eigenen Haus war die Kauderabwahl. Sehr deutliche Signale, dass intern die Wut getarnt schäumt und Gedanken kreisen, wie kriegen wir diese Frau los. Doch sie ließ ihren Knappen fallen wie eine heiße Kartoffel, der nächste Bückling bitte.

Herrscher werden meist aus den eigenen Reihen heraus oder mit dortiger Unterstützung gestürzt; endlich ist es auch bei ihr soweit.

Viele der Menschen, für die extra eine stabile Regierung zusammengepanscht wurde, haben es satt. Sie flüchteten zu den Grünen oder zur AfD. Ja, diese Menschen, für die man um die Sache und für Inhalte kämpft.

Die Gruppenvergewaltigung in Freiburg, die Landtagswahlen, irgendwie hat man dabei immer Merkel im Kopf. Merkel als Ursache einer verfehlten Flüchtlings- und Migrationspolitik und ihrer Heute-so/Morgen-wieder-anders-Politik. Die AfD musste nur ihre Tore öffnen und die Frustrierten einsammeln.

Man muss nicht mehr weiter ausholen, jeder kennt die Zustände und Auswirkungen, für die Merkel und ihre Vasallentruppe die Verantwortung tragen. Gesponsert, geduldet oder befürwortet von den Sozis die auch komplett runderneuert werden sollten.

Das Fell des Bären wird verteilt

Endlich hat diese Frau wohl kapiert, dass es Zeit wird; wenigstens ein stückweit.

Persönlich bin ich froh, wenn ich diese Kanzlerin nicht mehr sehen und ertragen muss. Die negativen Folgen an dem was sie angerichtet hat, kommen erst noch.

Deshalb ist für mich jeder Nachfolger besser als sie.

Szenario

Denke ich an Merkels Abziehbild, die bubenhafte Bindestrichfrau, Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK), kann ich mir keine sinnvolle Politikänderung vorstellen. Genauso wenig bei den anderen, die schon das Messer wetzen wie Jens Spahn. Wir dürfen gespannt sein, wer noch alles in Stellung geht, wenn es zunächst einmal um den Parteivorsitz geht.

Eine Überraschung ist Friedrich Merz. Vielleicht ist es nun die späte Rache an Merkel. Merz wäre aus meiner Sicht die beste Wahl. Unverbraucht, garantiert trägt er nicht den Stallgeruch von Merkel mit sicher herum und er ist nach wie vor auch in der Wirtschaft gut vernetzt.

Vielleicht gäbe es dann endlich auch die seit Jahrzehnten versprochene Steuerreform, für die sich Merz damals stark gemacht hat und die Steuererklärung quasi auf Bierdeckelmaß reduziert hätte.

Doch zunächst geht es erst einmal um den Parteivorsitz. Merkel will ja schließlich auf Raten abdanken, anstatt endlich den konsequenten Schlussstrich zu ziehen. Aber mehr ist von einer Autokratin vorerst nicht zu erwarten.

Doch wenn erst einmal der Vorsitz weg ist, ist sie so angeschlagen und angezählt, dass sie sich wahrscheinlich nicht mehr bis zum regulären Ende der Amtsperiode hinüber retten kann. Denn jetzt werden sie im eigenen Stall nach und nach mutig, selbst die größten Feiglinge.

Wenn es nun die CDU mit notwendigen personellen Erneuerungsmaßnahmen, vielleicht sogar mit Friedrich Merz, schafft das Ruder wieder etwas in die konservative Richtung herumzureißen, einigermaßen die Flüchtlingspolitik zu korrigieren, dann könnte es auch für die AfD wieder eng werden. Denn es wäre dann nicht ausgeschlossen, dass die CDU wieder Rückkehrer in Empfang nehmen dürfte.

Geht es aber mit Leuten wie AKK so weiter, ja dann kann sich die AfD auf eine Zukunftssicherung freuen.

Nicht zu vergessen jetzt folgt erst einmal wieder die übliche Lobeszeremonie.

Der Schritt von Frau Merkel wird aber so etwas von respektiert. Und die Arbeit war so etwas von erfolgreich, so erfolgreich dass eine Landtagswahl nach der anderen noch nie dagewesene Verluste eingefahren hat. Seehofer bedauert es schon, dass die Frau mit der er eigentlich nicht mehr zusammenarbeiten kann nicht mehr Parteivorsitzende sein wird. Das verlogene Geschwafel kann er sich sparen, denn er wird der Nächste sein, den man loshaben will und der endlich seinen Parteithron räumen soll.

Ein Unternehmer spricht dem normalen Menschenverstand des Volkes aus dem Herzen

Bei einer Diskussionsveranstaltung der Zeitungen „Donaukurier“ und „Passauer Neueste Presse“ kritisierte der milliardenschwere Unternehmer Heinz Hermann Thiele (Knorr-Bremse AG) das gesamte politische System: „Wenn heute große Parteien, die um ihre Existenz ringen und die im letzten Jahr historische Rekordverluste geliefert haben, eine neue Koalition bilden und die drei Großverlierer als die drei Musketiere auftreten, ohne dass sie erkennbar etwas in Bewegung setzen, außer dem Schutz ihrer eigenen Positionen und Privilegien, dann ist etwas faul im Staate Dänemark.“

Er bezeichnete dabei Merkle auch als Autokratin, die noch nie eine Demokratin war, man muss ja nur schauen wo sie her kommt.

In seinem Statement bringt er alle Missstände, die überwiegend auf Merkle und ihre Politik zurückzuführen ist, auf den Punkt.

Genauso so ist es. Bravo Herr Thiele – solche Unternehmer sollten wir mehr haben.

Als ich Herrn Thiele in Sachen Facharbeiter aus den Reihen der Flüchtlinge zugehört habe, fragte ich mich wieviel eigentlich der noch Daimlerboss Zetsche, flüchtlingsberauscht anhörte, in dem Konzern aufgenommen hat.

Alles in allem wird es in nächster Zeit in der Politik spannend.

Youtube-Tipp:

Merkel-Regime: Unternehmer ist fassungslos gegenüber der Autokratin!

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