Sicherheitslücke ausgeschlossen: EU und NATO bauen Drohnenwall ohne Budapest und Bratislava“

Der geplante „Drohnenwall“ entlang der Ostflanke Europas entwickelt sich zum Schlüsselfaktor moderner Verteidigungsarchitektur. In ihm bündeln sich *Intelligence, Surveillance and Reconnaissance* (ISR), Luftabwehrkapazitäten und elektronische Kampfführung, um eine lückenlose Abwehrschicht gegen russische Drohnen- und Raketenoperationen aufzubauen. Doch genau in diesem hochsensiblen Projekt werden Ungarn und die Slowakei nicht mehr als vertrauenswürdige Partner angesehen.

Aus militärischer Sicht liegt die Begründung auf der Hand: Der „Drohnenwall“ ist nicht nur eine technische Infrastruktur, sondern ein Verbund aus Echtzeit-Datenströmen, taktischer Luftraumüberwachung und abgestimmten Feuerleitmechanismen. Jeder Leckagepunkt gefährdet damit die gesamte *Integrated Air and Missile Defense*. Wenn Staaten wie Ungarn und die Slowakei durch ihre engen politischen Verbindungen nach Moskau als unsichere Knotenpunkte gelten, wäre die OPSEC – die operative Sicherheit – kompromittiert.

Für das Bündnis ist deshalb klar: Der „Drohnenwall“ darf ausschließlich von Partnern getragen werden, die eine geschlossene Frontlinie repräsentieren. Wer politisch in Moskau verankert bleibt, kann keine Zugriffsbefugnis auf taktische Parameter, Drohnenabwehralgorithmen oder Kommandostrukturen erhalten. Die Gefahr, dass solche Daten in russische Hände gelangen, ist strategisch inakzeptabel.

Das militärische Lagebild zeigt: Der „Drohnenwall“ wird zum Symbol der neuen Sicherheitsordnung Europas. Doch Ungarn und die Slowakei stehen dabei nicht mehr in der Formation. Sie werden als *liability* eingestuft – als potenzielles Einfallstor des Gegners – und bleiben daher konsequent aus dem Verteidigungsverbund herausgelöst.

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