Der Mediator hätte viel zu tun.

Das Problem ist, Opfer sind nicht immer unschuldig am Geschehen. Natürlich gab es einen Auslöser. Und wenn es nur war, das der andere schön war, gut gekleidet hat, freundlich, es geschafft hatte.

Täter und Mobber eine Angriffsfläche geboten haben. Die Gegenwehr danach unkontrolliert und den Kreis wohin der Stein geworfen hat immer mehr vergrößert hat.

Das Opfer nicht richtig reagiert hat auf Angriffe, sondern verbal zurückgeschlagen hat und damit selbst zum Täter wurde.

Natürlich erkennt man es, wenn man sich mit der Situation auseinandersetzt. Nicht gegen Windmühlen kämpfen. Doch blockieren und löschen was nicht passt. Auch das ist ein Schritt, raus aus der Opferrolle.

Das geht auf der einen Seite, doch gestern? Ich habe den ganzen Tag über die Tat in der Steiermark gearbeitet. Mit Psychologen und Kriminalleuten gesprochen. Vieles werde ich hier nicht bekannt geben. Weil es intern gearbeitet wurde. Auch Verwandte der Toten haben gestern mit mir gesprochen. Wir haben danach nur geweint.

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