Putin selbst sagte der Ukraine die völlige Bündnisfreiheit zu.

(mit Quelle direkt vom Kreml)

Wladimir Putin selbst hat 2002 in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem damaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma klar und öffentlich zugesagt, dass die Ukraine das Recht habe, ihre Sicherheitsbündnisse und außenpolitischen Partnerschaften eigenständig zu wählen. In diesem Gespräch bestätigte Putin, dass die Entscheidung über die zukünftige Sicherheitsausrichtung der Ukraine, insbesondere auch im Hinblick auf eine Zusammenarbeit oder einen Beitritt zur NATO, allein von der Ukraine und der NATO getroffen werde. Dies stellt eine ausdrückliche Anerkennung der souveränen Bündnisfreiheit der Ukraine durch Putin dar.

Diese Erklärung wurde offiziell auf der Webseite des Kreml veröffentlicht und bildet somit eine glaubwürdige Quelle für Putins damalige Haltung. Damit hat Putin persönlich eine Zusage gemacht, dass Russland die Wahl der Ukraine bezüglich ihrer Bündnisse nicht grundsätzlich in Frage stellt. Das war ein entscheidendes Signal im Jahr 2002, bevor sich die politischen Verhältnisse in den Folgejahren verschärften.

Die Passage aus dem Dokument „Press Statement and Answers to Questions at a Joint News Conference with Ukrainian President Leonid Kuchma“ vom 17. Mai 2002 zeigt eindeutig, dass Russland damals diplomatisch die Selbstbestimmung der Ukraine in außenpolitischen Fragen akzeptierte. Dieses Statement wird seitdem immer wieder in der Debatte über die Ukraine und deren Sicherheitslage zitiert und ist ein zentraler Beleg dafür, dass Putin selbst diese Zusage damals gegeben hat.

Das könnt ihr selbst auf der Webseite des Kreml nachlesen:

http://en.kremlin.ru/events/president/transcripts/21598

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