Tito und Assad: Bollwerke gegen den Dschihadismus und gleichzeitig Dornen in den Augen der Clintons und Al Qaedas!

In unserem kleinen aber feinen, losen Bloggernetzwerk sind viele Einwanderer vom Balkan und aus Syrien aktiv.

Kürzlich haben sich ein paar von uns getroffen. 

Irgendwann kamen Themen wie Tito in Jugoslawien und Assad in Syrien auf.

Es hat nicht lange gedauert, bis wir zu dem Schluss kamen, dass die beiden Präsidenten sich sehr ähneln.

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Beide sind vielleicht keine Demokraten. Aber wer ist das schon wirklich?!

Ist es wirklich der Inbegriff Demokratie einmal in 4 oder 5 Jahren ein Kreuz auf einen Zettel machen zu dürfen, während die wirklich wichtigen Entscheidungen von einigen wenigen hundert, oft bürokratischen Berufspolitikern getroffen werden?!

Die Systeme in Titos Jugoslawien und Assads lassen sich jedenfalls beide wie folgt zusammenfassen.

Wir haben es mit Alleinherschern zu tun, die ihre Macht unter allen Umständen halten und verteidigen.

Opposition zu sich dulden bzw. duldeten beide nicht.

Beide haben bzw. hatten die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hinter sich.

Beide haben bzw. hatten die Macht in säkularen Vielvölkerstaaten.

Unterhalb ihrer Partei bzw. ihrer Familie ist die Gesellschaft völlig offen und durchlässig.

Unabhängig von Religion, Konfession oder sozialem Stand kann bzw. konnte ausnahmslos jeder alles erreichen, außer Regierung zu werden!

Solange man eine einzige Regel befolgte bzw. befolgt, standen bzw. stehen einem allen Türen offen: Kritisiere nicht das Staatsoberhaupt. 

Die Opposition sowohl zu Tito als auch zu Assad bildeten bzw. bilden vor allem Extremisten!

Bei Tito waren es serbische und kroatische Nationalisten sowie bosniakische Islamisten.

Nach Titos Tod sahen sie alle ihre Chance das entstandene Machtvakuum zu füllen.

Die Serben machten den Fehler sich zu sehr auf die Kontrolle der Armee zu verlassen.

Die Kroaten wurden mit erpresserischen Methoden von der NATO auf Initiative von Bill Clinton den USA gezwungen sich mit Alija Izetbegovic und somit auch Al Qaida gegen die Serben zu verbünden.

Als die Kroaten im Laufe von 1993 und 94 erkannten, dass sie auf der falschen Seite standen, drohte Clinton ihnen offen mit einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen sie, wie er ihn bereits gegen Serbien führte! Auch die Fürsprache des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des Papstes für Franjo Tudjman half da leider nicht. Die Kroaten hatten im Sinne der Gründung eines eigenen Staates keine Wahl als weiter mit auf Seite der Dschihadisten zu kämpfen. 

Zu abschreckend war das brutale und illegale Vorgehen der USA gegen Serbien!

Die USA vom "Demokraten" Clinton regiert waren unumstößlich auf der Seite des Islamisten Izetbegovics und Al Qaidas. Denn sie sahen ihre Chance den russischen Einfluss in Südosteuropa entscheidend zu schwächen.

Hauptgünstling der Clinton-NATO war Izetbegovic, der unter Tito völlig zu Recht im Gefängnis saß, weil er plante ein Kalifat zu errichten, und im Jugoslawienkrieg offen mit Osama Bin Laden gemeinsame Sache machte!

Was nur wenige wissen ist, dass Serben und Izetbegovics Unterhändler sich vor der Eskalation des Bosnienkriegs einig waren über die spätere Grenzziehung.

Doch Izetbegovic, Bin Laden und Clinton wollten das nicht. Sie wollten Krieg!

Adil Zulfikapasic, Izetbegovic Unterhändler der sich mit Karadzic auf Augenhöhe geeignet hatte (!!!), wurde von Izetbegovic aus der Partei gedrängt, und seine Unterschrift widerrufen, mit der eine neue Grenzziehung ohne Tote und Krieg besiegelt worden wäre!

So nahmen Unheil und Blutvergießen ihren Lauf.

Russlands schwächstes Präsident aller Zeiten, Boris Jelzin, tat mit seinem unendlichen Unvermögen das Seine dazu, dass diese verbrecherische Politik gelingen konnte.

Ähnliches spielt sich seit einigen Jahren in Syrien ab.

Außerhalb der kurdischen Gebiete gibt es keine Opposition zu Assad, die nicht dem IS oder Al Qaida und den Muslimbrüdern nahe steht, also den schlimmsten sunnitischen Fundamentalisten die die Welt in unseren Tagen kennt!

Dennoch (oder gerade deshalb!) genießen sie die volle Unterstützung der "Sozialdemokraten", Pseudolinken (wie Katja Kipping, Bernd Riexinger oder Bodo Ramelow) und Grünen, aber auch von unfähigen Merkelanern in der CDU wie Norbert Röttgen.

In den USA war gerade Bill Clintons Frau Hillary, die immer wieder ein Angreifen in Syrien zugunsten der Dschihadisten forderte. Sie wollte in Syrien wiederholen, was ihr Ehemann in der 90ern völkerrechtswidrig bei der wiederholten Zerschlagung Jugoslawiens angerichtet hatte.

Zum Glück für uns alle hat Russland heute keinen Jelzin mehr!

Was wir aus dem Zerfall Jugoslawiens zu lernen haben, ist dass Assad nicht nur sein Volk vor sunnitischen Extremisten schützt, sondern letztendlich auch die Bevölkerung Europas vor Anschlägen bewahrt!

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