Nach den Vorwürfen wird Philippa Strache bis zur endgültigen Klärung dieser kein Mandat von der FPÖ bekommen, was H. C. Strache mit den Worten: "Totgesagte leben länger" quittierte.

Realistisch betrachtet konnte die neue Führung Hofer/Kickl gar nicht anders agieren, weil sie in eine Loss-loss-Entscheidung von der Familie Strache gebracht wurde.

Ein Festhalten an Strache hätte die Wechselwähler vertrieben, die Glaubwürdigkeit vernichtet und jegliche Chance auf eine Regierungsbeteiligung torpediert, womit eine Spaltung der FPÖ vorprogrammiert war.

Mit der Abgrenzung zu Strache hat man die Strache-Fans verärgert, sodass sich diese jetzt in ihrer Heimat beraubt fühlen und auf einen Neustart Straches hoffen, wie nachfolgende Reaktionen zeigen:

Screenshot von Facebook

Ob die Familie Strache es wirklich riskiert mit einer eigenen Liste anzutreten bleibt abzuwarten, weil wie so manches Beispiel wie zuletzt Peter Pilz zeigt man für ein erfolgreiches Antreten nicht nur einen Namen braucht sondern auch über entsprechende finanzielle Mittel verfügen muss, wobei es aus heutiger Sicht fragwürdig ist, ob H. C. solche aufstellen kann.

Im Extremfall könnte sonst passieren, dass die Familie Strache nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich am Ende ist.

Euer

Robert Cvrkal

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