Schule macht schwach! Bildungs- und Kulturpolitik als handlungsunfähige Zwillinge im Umgang mit sozialer Ungleichheit

Rechtzeitig zu Schulbeginn erreicht uns eine Analyse des österreichischen Schulsystems in Form der jüngsten Ausgabe der OECD-Vergleichsstudie „Bildung auf einen Blick 2016“. Mit ihr erhalten wir einen weiteren – zum wievielten Mal eigentlich – Befund, in dem die österreichische Schule als dringend reformbedürftig, veraltet, vernachlässigt und zugleich überdurchschnittlich teuer beschrieben wird. Als aktuell besondere Auffälligkeiten werden im internationalen Vergleich auch aufgrund der vielen Kleinschulen die geringen Klassengrößen, die niedrige Unterrichtsverpflichtung der LehrerInnen sowie die hohen Gehälter verbunden mit dem hohen Alter der PädagogInnen angesprochen.

Der ewig gleiche Befund für Österreich: Bildung wird vererbt

Die OECD-Studie weist einmal mehr nach, dass in Österreich in allen Schulbereichen deutlich mehr Geld pro SchülerIn ausgegeben wird als im Schnitt der 35 Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Im Volksschulbereich sind es kaufkraftbereinigt 10.780 Dollar (OECD-Schnitt: 8.477), im Sekundarbereich 15.024 Dollar (OECD: 9.811). Dieser Befund steht im Widerspruch zur Wirkung der eingesetzten Mittel, wenn die Daten deutlich machen, dass der „Bildungsaufstieg“ vor allem in Richtung Hochschulabschluss die große Ausnahme bildet und damit die SchülerInnen auch nach vielen Jahren schulischer Ausbildung, sich nicht in der Lage sehen, ihr soziales Milieu verlassen zu können. Dazu bloß ein Beispiel: Nur 21 Prozent der sich nicht mehr in Ausbildung befindenden 25- bis 44-Jährigen, deren Eltern höchstens einen Abschluss im Sekundarbereich II vorweisen, erreichen selbst einen Hochschulabschluss – in der OECD sind es hingegen 43 Prozent.

Daten wie diese prallen mittlerweile an der aktuellen bildungspolitischen Diskussion weitgehend ohne Konsequenzen ab. Wir haben uns offenbar daran gewöhnt, dass das österreichische Schulsystem eine zentrale Funktion in der Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit einnimmt, ja diese sogar noch verschärft. Niemand weit und breit, der diesen Umstand noch als das bezeichnet, was er ist, als einen politischen Skandal, der vor allem auf dem Rücken der sozial Schwachen ausgetragen wird.

An öffentlichen Mitteln mangelt es ganz offensichtlich nicht. Mittlerweile sind rund 8 Mrd. Euro und damit zumindest 10% des Bundesbudgets mit einer stark steigenden Tendenz in den letzten Jahren in das österreichische Schulsystem geflossen, um sich mit dem Ergebnis zu begnügen, dass die bestehenden sozialen Hierarchien unangetastet bleiben.

Kann es sein, dass Bildungspolitik ihr politischer Anspruch abhandengekommen ist?

Es lohnt sich vielleicht, bei der Gelegenheit noch einmal über eine Bildungspolitik nachzudenken, die für sich beansprucht, die gesellschaftliche Entwicklung in die eine oder andere Richtung zu beeinflussen. Immerhin könnte man angesichts der sich seit vielen Jahren fast schon stereotypen Wiederholungen der Analysen des österreichischen Bildungssystems davon ausgehen, dass so etwas wie Bildungspolitik in Österreich gar nicht (mehr) existiert. Warum also nicht gleich dem Markt auch das schulische Bildungsangebot überlassen, werden sich viele fragen, zumal zu vermuten ist, dass die MarktakteurInnen rascher und flexibler auf die sich schnell verändernden Bildungserfordernisse reagieren würden. Dass sie keinen Grund haben, sich um sozialen Ausgleich zu kümmern, dürfte man ihnen nicht anlasten, wenn selbst der Staat in seiner gegenwärtigen Form nicht in der Lage ist, diese Aufgabe zu bewältigen. Und schon höre ich die Stimmen, die sich auf dem Weg der Vermarktwirtschaftlichung von Schule in einem ersten Schritt dafür aussprechen, den SchülerInnen Bildungsvoucher in die Hand zu drücken, mit denen sie selbst entscheiden können, welche Schullaufbahn sie einschlagen wollen, um so das aktuell als weitgehend unreformierbar abgeschriebene Schulsystem noch einmal zum Tanzen zu bringen.

Bevor es dazu kommt, könnten wir uns daran erinnern, dass Bildungspolitik einst dazu angetreten ist, um zuallererst die soziale Stellung derer, die unter den herrschenden Verhältnissen zu leiden hatten und benachteiligt wurden, zu verbessern. Der Umstand, dass heute rund ein Drittel der SchülerInnen nach neun Jahren die Schule verlässt, ohne sinnstiftend lesen und schreiben zu können, macht deutlich, dass von diesem Anspruch nichts übrig geblieben ist als die infame Zuschreibung der Mitgliedschaft in einer „bildungsfernen Schicht“, der man selbst unter keinen Umständen selbst angehören möchte. Meine Vermutung ist, dass selbst die führenden BildungspolitikerInnen ihren Frieden mit jenen gemacht haben, die aus der wachsenden sozialen Ungleichheit Vorteile ziehen. Gleichzeitig haben sie sich von denen abgewendet, die ihrer politischen Vertretung am meisten bedürften. Und wir wundern uns, wenn sich die derart Alleingelassenen in einen neuen historischen Block eingliedern, dessen WortführerInnen Unbildung als besondere Qualität im Kampf gegen die gebildeten VerräterInnen an den Schalthebeln der Macht verklären.

Und wie hält es die Kulturpolitik mit sozialer Ungleichheit?

Wenn aber die aktuelle Bildungspolitik auf so eklatante Weise das Geschäft weiterer wachsender sozialer Ungleichheit betreibt, kann man nicht wenigstens bei ihrer kleinen Zwillingsschwester Kulturpolitik gegenteilige Entwicklungen festmachen? Immerhin lassen sich ihre WortführerInnen seit mindestens 40 Jahren von der Idee einer „Kultur für alle“ leiten, die allen Menschen, ungeachtet ihrer sozialen Zugehörigkeit gleiche Zugangsmöglichkeiten verschaffen sollen. Ungezählt sind die programmatischen Aussagen, wonach sich Kunst- und Kultureinrichtungen zuallererst um sozial benachteiligte Zielgruppen kümmern und neu Zugewanderten adäquate Zugangsmöglichkeiten eröffnen sollen.

Das Publikum klassischer Musik als RepräsentantInnen sozialer Ungleichheit

Als nur ein Indiz zum zweifelhaften Erfolg dieser kulturpolitischen Bemühungen ist jüngst eine Studie zum Publikum klassischer Musikaufführungen veröffentlicht worden. Unter dem Titel „concerti Klassikstudie 2016“ weisen die AutorInnen dieser repräsentativen Studie nach, dass sich das Klassikpublikum nach wie vor wesentlich vom sozialen Durchschnitt der Bevölkerung unterscheidet: Jede/r zweite KlassikhörerIn verfügt über einen Hochschulabschluss während das in der Gesamtbevölkerung nur für 14,6% gilt. Umgekehrt verfügen rund 50% der deutschen Bevölkerung über einen beruflichen Lehrabschluss, während das für den typischen Konzertbesucher nur zu 17% zutrifft und zumindest zwei Drittel von ihnen die Schulzeit mit Abitur abgeschlossen haben.

Bereits frühere „Kulturbarometer“ haben deutlich gemacht, dass den kulturpolitischen Hoffnungen auf Überwindung sozialer Barrieren mit Hilfe kultureller Mittel enge Grenzen gesetzt sind. So heißt es in einer Analyse des zuletzt verfügbaren „Jugend-KulturBarometers“:

„Richtet man den Blick auf die Interessen der 14- bis 24-Jährigen wird deutlich, dass die vermehrten Kulturaktivitäten nicht einhergehen mit einem Interessenszuwachs der jungen Bevölkerung. Das heißt, das vermehrte Engagement in der Kulturlandschaft hat nicht dazu geführt, dass sich die Interessen der jungen Leute im Sinne eines breiten Kulturbegriffs, der beispielsweise neben dem Besuch klassischer Kultureinrichtungen, wie Museen oder Theater, auch den Besuch eines Rock-, Popkonzerts oder Poetry-Slam-Veranstaltung mit beinhaltet, positiv verändern […]Ein alarmierendes Ergebnis des Zeitvergleichs ist dabei der deutliche Rückgang des Kulturinteresses speziell bei jungen bildungsfernen Bevölkerungsgruppen, also speziell der Gruppe, die in den letzten Jahren verstärkt mit Kulturvermittlungsaktivitäten erreicht wurde. Hieraus können sehr unterschiedliche Schlussfolgerungen abgeleitet werden: So hat möglicherweise die schulische Kulturvermittlung auch kontraproduktive Effekte auf die kulturelle Interessensbildung junger Menschen."

Kein Wunder, dass auch im kulturpolitischen Diskurs die Idee des Vouchers Furore macht: Nach einer längeren Praxis in den Niederlanden hat sich nunmehr auch Italien zu einer stärker von der Attraktivität von Marktangeboten geleiteteten Kulturpolitik entschlossen: Jeder bzw. jede ItalienerIn, die heuer volljährig geworden ist oder noch wird, darf mit einem besonderen "Geschenk" rechnen, und zwar direkt von der Regierung: 500 Euro gibt es seit Donnerstag vom Kabinett für jeden 18-Jährigen. Dieser Bonus soll der Erweiterung der kulturellen Perspektiven der italienischen Jugend dienen. Kinobesuche, Theater- und Konzerttickets, Eintritte für Museen und Kunstgalerien, der Erwerb von Büchern und Ähnliches können mit den 500 Euro finanziert werden. In ganz Italien profitieren über eine halbe Million 18-Jährige vom Kulturbonus. Dieser wird übrigens den auch im Land lebenden 18-jährigen AusländerInnen mit Aufenthaltsgenehmigung ausbezahlt.

Kunst gegen Menschen? – Die gemeinsame LehrerInnen-Ausbildung im Kunstbereich als Pervertierung der ursprünglichen bildungspolitischen Absichten

Die Vermutung, dass schulische Kunst- und Kulturvermittlung auch kontraproduktive Effekte hervorzurufen vermag, bringt mich nochmals zurück nach Österreich. Die Einführung einer gemeinsamen LehrerInnen-Bildung war als eine entscheidende Maßnahme gedacht, um zumindest mittelfristig die bildungspolitisch gewollte Voraussetzung für eine sukzessive Überwindung unterschiedlicher Schultypen in der Sekundarstufe I zu ermöglichen. In gleicher Weise qualifizierte LehrerInnen sollen künftig mithilfe wortidenter Lehrpläne in den unterschiedlichen Schulformen, gymnasiale Unterstufe und Neue Mittelschule, unterrichten und so der von konservativer Seite geforderte Aufrechterhaltung früher Selektion der Kinder mit unterschiedlicher sozialer Herkunft wirksam unterlaufen.

Um den Ansprüchen einer gemeinsamen LehrerInnen-Ausbildung gerecht zu werden, sollten sich Universitäten (als traditionelle Orte der GymnasiallehrerInnen-Ausbildung) und pädagogische Hochschulen (zuständig für die Ausbildung der LehrerInnen von Volks- und Hauptschulen bzw. Neuen Mittelschulen) zusammentun und ein gemeinsames Curriculum entwickeln. Interessanter Weise hat sich das gerade im Bereich der LehrerInnen der künstlerischen Fächer als besonders schwer durchführbar erwiesen und scheint in Wien bzw. Ostösterreich fürs Erste gescheitert. Vor allem die beiden Wiener Kunstuniversitäten pochen auf ihre Vorrangstellung gegenüber den pädagogischen Hochschulen, denen sie die Vermittlung hinlänglicher künstlerischer Kompetenzen absprechen.

Nun gibt es eine Reihe von Indizien, die in der Tat dafür sprechen, dass der Kunstunterricht an den pädagogischen Kunstschulen bislang nur zu einem sehr geringen Teil genuin künstlerischen Ambitionen gefolgt ist; viel wichtiger erschien es den Ausbildungseinrichtungen, die jungen LehrerInnen auf das zum Teil sehr schwierige soziale Umfeld vorzubereiten, in dem sie tätig sein werden. Entsprechend gilt es, künstlerische Qualitätsvorstellungen gegen soziale Integrationsbemühungen mit ästhetisch-künstlerischen Mitteln abzuwägen. Erste Priorität der PflichtschullehrerInnen ist und bleibt es, möglichst alle ihnen anvertrauten SchülerInnen ungeachtet ihrer spezifischen Begabungen für gemeinsame Lernprozesse zu gewinnen.

KunstlehrerInnen außerhalb der Gymnasien als seltene ExotInnen

Es steht zu befürchten, dass die jüngste Weigerung, sich um eine gemeinsame Ausbildung von KunstlehrerInnen zu bemühen, die künstlerische und soziale bzw. damit verbundene didaktische Ansprüche gleichermaßen im Blick hat, dazu führen wird, dass sich alle, künstlerischen Neigungen folgenden PädagogInnen künftig um einen universitären Ausbildungsplatz bemühen werden (und dort eine bestmögliche auch künstlerische Ausbildung erhalten werden). Wenn die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze nicht signifikant erhöht wird (und darauf deutet um Moment nichts hin), werden sich die Studierenden eines künstlerischen Lehramts nach ihrem Abschluss vorrangig um eine Stelle an einem Gymnasium bemühen (und diese aufgrund des herrschenden LehrerInnen-Mangels auch bekommen).

In weiten Teilen der Pflichtschulen hingegen wird sich à la longue ein eklatanter LehrerInnenmangel vorfinden, was zu einer weiteren Verarmung des Unterrichtsangebots gerade für die sozial Schwächeren führen wird. Die Beschäftigung mit Musik und Kunst droht damit wieder zu dem zu werden, was wir im Rahmen von Bemühungen einer Demokratisierung auch von Kultur überwinden wollten, d.h. zu einem zusätzlichen Selektionsmittel, so dass diejenigen, die auf Grund ihrer sozialen Herkunft immer schon mit Kunst zu tun hatten, mit zusätzlichen Angeboten versorgt werden, während jene, denen die Welt der Kunst aufgrund ihrer sozialen Herkunft fremd ist, gar nicht mehr in Versuchung kommen, im Rahmen schulischer Vermittlungsbemühungen mit ihr Bekanntschaft zu machen.

Das Bildungsministerium, das ursprünglich Kunstuniversitäten und pädagogische Hochschulen zur Zusammenarbeit aufgefordert hat, will bislang in der aktuellen Weigerung, dieser Forderung nachzukommen, kein Problem erkennen. Dies ist umso erstaunlicher, als die Reform der LehrerInnen-Ausbildung ursprünglich als Maßnahme zur Verringerung sozialer Ungleichheit angelegt war und nunmehr droht (von Seiten der Kunstuniversitäten übrigens in den besten Absichten, um die Fahne der Kunst hoch zu halten) sich in ihr Gegenteil zu verkehren.

Kulturelle Bildung als wichtiger Beitrag zur Schulentwicklung: Da war doch was?

Diese Form der politischen Ignoranz trifft sich mit der Weigerung der aktuellen Bildungspolitik, der Beschäftigung mit Kunst im Unterricht als Beitrag zur aktuellen Schulentwicklung noch einmal größere Bedeutung einzuräumen. Immerhin hat die neue Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (übrigens selbst Kind einer oberösterreichischen Arbeiterfamilie) im jüngsten Interview in der Wiener Stadtzeitung Falter unter dem Titel „Ich bin ziemlich stur“ von einem Schulbesuch berichtet:

„Ich war kürzlich in einer Schule und sah, wie Alphabetisierungslehrer vor allem auch für traumatisierte Kinder da waren. Ich war in einer Klasse, wo Kinder, die buchstäblich die Sprache verloren hatten, auf einmal mit Musikunterricht und Pantomime Ausdruck lernten und wieder in den Klassenverband kamen.“

Kurz nachdem ich den Beitrag gelesen habe, erhielt ich einen Anruf einer für kulturelle Bildung zuständigen Ministerialbeamtin, die mir mit beredten Worten davon berichtet hat, dass für kulturelle Bildung in ihrem Ressort keinerlei Mittel zur Verfügung stehen würden und so auch keine neuen Initiativen in Gang gesetzt werden könnten. Sie bitte um Verständnis und wünsche mir einen schönen Tag. (Also habe ich Zeit, mich an die unzähligen Stunden im Laufe meiner Karriere zu erinnern, in denen mir BeamtInnen des Bildungsministeriums zu erklären versucht haben, dass sie furchtbar gerne im Bereich der kulturellen Bildung aktiv wären, ihnen aber, leider die Hände gebunden seien und sie über keine Ressourcen verfügen würden und überhaupt alles ganz schlimm sei. Wenn die Verwaltungskosten im Bildungsbereich zur Zeit rund 2 Mrd. Euro ausmachen, dann bekomme ich eine Ahnung davon, dass es vielen anderen ganz ähnlich ergehen muss, im amtlichen Auftrag sicher zu stellen, dass nichts passiert).

Um mit etwas Positivem zu enden: Soeben wurden Informationen veröffentlicht, wonach das Bildungsministerium plant, rund 750 Mio. aus der Bankenabgabe an diejenigen Schulen weiter zu geben, die bereit sind, einen verschränkten Ganztagsschulunterricht anzubieten. Schulen, die ihr künftiges Profil danach ausrichten, den schulischen Unterricht über den ganzen Tag zu verteilen und mit spielerischen, sportlichen und auch kulturellen Angeboten zu verbinden, würden in den Genuss von Bonuszahlungen kommen.

Ein Indiz mehr für die Vermutung, dass es jedenfalls in Österreich in erster Linie nicht ums Geld geht, sondern vielmehr um den bildungspolitischen Durchsetzungswillen zugunsten derer, die Schule zur Überwindung ihrer schwierigen sozialen Situation am meisten bedürfen, um irgendwann einen OECD-Bericht zu erhalten, der Österreichs Schulen bescheinigt, dass sie in der Lage sind, einen signifikanten Beitrag zur Überwindung von sozialen Schranken zu leisten.

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