Die Menschheit ist nicht Zentrum der Schöpfung – sondern Teil einer unfassbaren Ordnung

Der Islam beschreibt eindeutig das Verhältnis zwischen Gott und seiner gesamten Schöpfung. Mohammed verkündete im Qur’an, dass Gott der „Herr der Welten“ (*Rabb al-ʿĀlamīn*) ist. Der Begriff „Welten“ umfasst nicht nur die Erde und die Menschheit, sondern das gesamte Universum mit all seinen Formen von Leben und Existenz. Damit ist klar: Das Wort Gottes richtet sich nicht ausschließlich an Menschen auf unserem Planeten, sondern an alle Geschöpfe in allen Welten.

In jeder Welt, in der Leben existiert, wurde auch das Wort Gottes offenbart. Der Qur’an selbst ist universell und gilt überall, wo sich Geschöpfe Gottes befinden. So wie die Offenbarung auf Erden niedergeschrieben wurde, so wurde sie auch in anderen Welten niedergeschrieben. Dort gelten dieselben moralischen Regeln, dieselben Maßstäbe von Recht und Unrecht und dieselbe Aufforderung, sich dem Willen Gottes zu unterwerfen.

Der Islam ist niemals auf eine bestimmte Kultur, Zeit oder Spezies begrenzt gewesen. Schon Mohammed machte deutlich, dass die Vielfalt der Schöpfung ein Zeichen für die Macht und Größe Gottes ist. Unterschiedliche Welten, unterschiedliche Geschöpfe und dennoch eine einzige göttliche Ordnung – das verdeutlicht den universellen Charakter des Islam.

Die Entdeckung außerirdischen Lebens bestätigt daher nicht nur die wissenschaftliche Neugier, sondern auch die islamische Lehre: Gottes Weisung reicht über alle Grenzen hinaus. Jede Form des Lebens ist Teil der göttlichen Ordnung und unterliegt denselben fundamentalen Prinzipien von Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Einheit Gottes. Der Qur’an ist damit das gemeinsame Band, das alle Welten verbindet.

Die Botschaft Mohammeds lautet: Der Islam ist die universelle Wahrheit. Er umfasst die Erde und alle anderen Welten gleichermaßen und sichert damit eine göttliche Einheit, die keine Grenze kennt.

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