Da ist einmal das Wiener Schnitzel und ist es mit einer Zitrone und mit einem Sardellenringerl mit Kapern garniert, nennt man das Wiener Garnitur

Dann wäre da noch das Wiener Geflecht: Zwingend verbunden mit dem klassischen Thonetstuhl

Dann hätten wir da noch den Wiener Walzer ... mein Lieblingswalzer

DAS Wiener Blut

Der Wiener Opernball

https://www.youtube.com/shorts/csUna3zvXnk

Der Eröffnungswalzer 2025

Wie oft Wien besungen wurde, ist wahrscheinlich legion

Es geht nichts über ein Altwiener Kaffeehaus. Jeder Österreich hat zwingend sein Kaffeehaus des Vertrauens, in das er/sie fast jeden Tag geht

Quelle: Von Photo: Andreas Praefcke - Eigenes Werk own photograph, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=174732

Womit ich eigentlich auch schon bei den Wiener Kaffeehausliteraten wäre

Aus der Wiki kopiert:

Peter Altenberg: Nachtcafé. In: Neues Berlin. Berlin 1911.

Peter Altenberg: So wurde ich. Stammgäste. In: Semmering. Berlin 1913.

Peter Altenberg: Kaffeehaus. In: Vita ipsa. Berlin 1918.

Franz Werfel: Im Kaffeehaus für Gott und Lenin. In: Barbara oder die Frömmigkeit. Berlin / Wien / Leipzig 1929.

Franz Werfel: Der letzte Kaffeehausliterat. In: Zwischen Oben und Unten. München/Wien 1975.

Géza von Cziffra: Anton Kuh, der Schnorrer-König. In: Der Kuh im Kaffeehaus. Die goldenen Zwanziger in Anekdoten. München / Berlin 1981.

Ludwig Hirschfeld: Kaffeehauskultur. In: Das Buch von Wien. Was nicht im Baedeker steht. 1927

Felix Salten: Aus den Anfängen. Erinnerungsskizzen. In: Jahrbuch deutscher Bibliophilen und Literaturfreunde. Berlin 1933

Stefan Zweig: Das Kaffeehaus als Bildungsstätte. Jugend im Griensteidl. In: Die Welt von gestern. Stockholm 1944.

Karl Kraus: Die demolierte Literatur. In: Frühe Schriften 1892–1900. Frankfurt am Main 1988.

Anton Kuh: Central und Herrenhof. Lenin und Demel aus Luftlinien. Wien 1981.

Anton Kuh: Zeitgeist im Literaturcafé. Café de l’Europe. Wien 1983.

Alfred Polgar: Die Theorie des Café Central. In: Kleine Schriften. Reinbek 1983.

Hilde Spiel: Heimkehr ins Herrenhof. In: Rückkehr nach Wien. Tagebuch. München 1968.

Friedrich Torberg: Traktat über das Wiener Kaffeehaus. Sacher und Wider-Sacher, Café de l’Europe – Café Imperial. In: Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten. München 1975.

Hans Weigel: Das Kaffeehaus als Wille und Vorstellung. In: Das Wiener Kaffeehaus. Wien / Zürich / München 1978.

Oskar Kokoschka: Über Adolf Loos. Karriere im Café Central. In: Mein Leben. München 1971

Gina Kaus: Leben im Herrenhof. In: Und was für Leben … mit Liebe und Literatur, Theater und Film. Hamburg 1979.

Heimito von Doderer: Meine Caféhäuser. In: Franz Hubmann: Café Hawelka. Ein Wiener Mythos. Wien 1982.

Friedrich Hansen-Löwe: Kaffeehausgesellschaft. In: Franz Hubmann: Café Hawelka. Ein Wiener Mythos. Wien 1982.

André Heller: Ein Ort der selbstverständlichen Täuschungen. In: Franz Hubmann: Café Hawelka. Ein Wiener Mythos. Wien 1982.

Friederike Mayröcker: Für Josefine Hawelka. In: Magische Blätter. Frankfurt am Main 1983.

Milan Dubrovic: Diagnose des Literaturcafés. Ein Literat ohne Werk. In: Veruntreute Geschichte. Die Wiener Salons und Literaturcafés. Wien / Hamburg 1985.

Barbara Frischmuth: Café Fluch. 1997.

Ernst Hinterberger: Die Kaffeehäuser der anderen. Mein Kaffeehaus. 1997.

Robert Menasse: Beruf Kaffeehausgast. 1997.

Ernst Molden: Der Teufel im Prückel. In: Die Krokodilsdame. München 1997.

Susanne Widl: Eine kleine Kaffeehausphilosophie. 1997 in: [Susanne] Widl: Mein Leben im Spiegel der Medien, mit Beiträgen von Gregor Auerhammer und vielen anderen, Verlag für Moderne Kunst, Wien 2016, ISBN 978-3-86984-098-7, S. 332–335.

Christoph Braendle: Kaffeehausblues. In: Liebe, Freud und schöner Tod. Wiener Sonaten. Picus, Wien 1998, ISBN 3-85452-708-X.

Das Hawelka setze ich als bekannt voraus:

Die Wiener Würstchen, die bei uns Frankfurter heißen

Das Sacher und das Sachercafé lässt sich jeden Tag das Brühwasser vom Würschtlstand bringen, da nur so die Würschtel richtig schmecken.

Ich kenne sie seit meiner Kindheit und mag sie immer noch:

Wien, der Ursprung der Sachertorte und des Kaiserschmarrens

Quelle: Von Xocolatl (Diskussion) 14:29, 16 June 2017 (UTC) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59994600

Es wäre nicht Wien

War net Wien, wann net durt,

wo kan Gfrett is, ans wurdt.

Denn das Gfrett ohne Grund

gibt uns Kern, hält' uns gsund.

War net Wien, ging net gschwind

wieder amäl der Wind,

daß der Staub wia net gscheit

umanandreißt die Leut.

War net Wien, wolltst zum Bier

und es stößert mit dir

net a B'soffener z'samm,

der a Feuer mächt ham.

War net, Wien wann net gräd,

aufgrabn wurdt in der Städ,

daß die Kübeln mit Teer

sperrn den Fremdenverkehr.

War net Wien, kam net glei

aner dasig vorbei,

der von d' Federn aufs Stroh

g'rutscht is, so oder so.

War net Wien, Pepi, wannst

raunzen mächst und net kannst:

Denn das Gfrett ohne Grund

gibt uns Kern, halt' uns gsund!

Josef Weinheber

So auf die Schnelle fällt mir nix mehr ein, habt Ihr noch was ?

So oder so: Schönes Wochenende !

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tantejo

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Gulaschkoch

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SusiK

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