Österreich ist voller Paradiese – schützen wir sie!

Ich bin am Rande der zweitgrößten Stadt im Bundesland Salzburg aufgewachsen. Genauer gesagt in einem Vorort von Hallein, der auch heute noch an Auen und Wiesen grenzt. Damals in den 60ern war das für uns Kinder ein richtiges Eldorado. Direkt neben unserem Haus floss ein Bach und in der Nachbarschaft gab es einen wunderbaren Wald und weitläufige Felder. Bei schönem Wetter waren das Orte, wo wir uns mit Freunden trafen, um Baumhäuser oder Indianerlager zu bauen. Wir liebten es, den Bach ein wenig aufzustauen und im Unterholz kleine Moosdörfer anzulegen. Aus Tannen- und Fichtenzapfen haben wir ganze Tierherden gebastelt. Damals, ja damals war das so.

Und heute? Heute sind nicht nur ganze Landstriche bedroht, sondern auch Tier- und Pflanzenarten. Rund 60 Prozent aller Wirbeltiere sind laut dem Österreichischen Umweltbundesamt gefährdet, Reptilien und Amphibien sogar zu mehr als 90 Prozent. Besonders zurückgegangen sind Trockenoasen, Moore und Auen. Mir tut das in der Seele weh. Gerade in letzter Zeit, seit ich Oma bin, erinnere ich mich gerne an diese unbekümmerte Kindheit. Ich denke viel darüber nach, wie wichtig es für unsere Kinder ist, solche Orte der Erholung und des Rückzugs vor Bebauung, einseitiger Landwirtschaft und Industrie zu schützen.

Was können wir tun, um Österreichs Natur-Schätze zu wahren? Ich setze mich für die neue Initiative Blühendes Österreich ein, dank der 100 Hektar bedrohte Lebensräume geschützt werden – und es werden immer mehr. Habt ihr solche geschützten Schätze in eurer Umgebung?

Ich habe in meiner unmittelbaren Nachbarschaft ein wahres Paradies, wie ihr auf den Fotos hier sehen könnt. Die Salzburger Altstadt ist für mich fußläufig in 10 Minuten erreichbar, und trotz der zentralen Lage gibt es gleich mehrere bemerkenswerte Landschaften, die unter Naturschutz stehen. Wer hätte gedacht, dass es in wenigen 100 Metern Nähe auf dem Rainberg eine Steinsteppe gibt und nicht nur ein Naturreservat? Und dass die Baumbepflanzung ganzer Straßenzüge, wie die Leopoldskroner Allee, unter Schutz stehen? Oder auch die kleinen Sankt Peter Weiher, an denen ich sehr gerne vorbeispaziere? Dort gibt es neben eher unüblichen Flamingos auch seltene Schilfsorten und Sumpfwiesen.Damit das so bleibt und die Natur in unserem Land nicht zertört wird, ist es wichtig, Initiativen wie das Blühende Österreich zu unterstützen.

Danke!

Claudia Braunstein aus Salzburg

#CONTENTMARKETING #WERBUNG #BLUEHENDESOESTERREICH #WIRBLUEHENAUF

4
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

Veronika Fischer

Veronika Fischer bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

Darpan

Darpan bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:13

3 Kommentare

Mehr von Claudia Braunstein