Haben Sie gewusst, dass ein erheblicher Anteil des Balsaholzes für die Rotorblätter der Windkraftanlagen aus illegaler Rodung im Amazonas-Urwald stammt? Also genau von dort, wo die Klimafanatiker eben ihren COP30-Gipfel abhielten und ihren Netto-Null-Wahn predigten. Nein, das wussten Sie nicht? Gut, dann werden die nachfolgenden Informationen ein Augenöffner sein.
Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass die sozialistische Regierung Brasiliens für einen Highway zum Veranstaltungsort des Klimagipfels COP30 in Belém zehntausende Hektar an Regenwald abholzen ließ, war die Empörung groß. Anstatt den alljährlichen Klimazirkus in Anlagen abzuhalten, die bereits existieren und auch über entsprechende Verkehrsinfrastrukturen verfügen, zerstörte man lieber großflächig einen weiteren Teil jener “grünen Lunge” unseres Planeten, der für die Wolkenbildung und damit die Klimaregulierung unerlässlich ist.
Doch das ist nur eine kleine Randerzählung, ein einleitendes Beispiel dafür, wie wenig sich die Klimaspinner offensichtlich tatsächlich Gedanken über die Zukunft unserer Erde machen. Denn dieselben Leute, die mit Privatjets rund um den halben Globus zu diesem Gipfel flogen, dem zehntausende Hektar Urwald zum Opfer fielen, propagieren auch den Ausbau der Windkraft zur angeblichen Reduktion der CO2-Emissionen
Doch dass für die Rotorblätter unzählige Bäume gerodet werden, um an das begehrte Balsaholz zu kommen, darüber spricht man nicht. Noch weniger ins Propagandabild der angeblichen “Nachhaltigkeit” passt der Umstand, dass ein nicht unerheblicher Teil dieses Wundermaterials für die gigantischen Rotorblätter für die Leichtbaukomponenten nicht etwa aus eigens dafür angelegten Plantagen stammt, sondern aus dem illegalen Holzeinschlag in entlegenen Urwaldgebieten der Amazonasregion.
Die Environmental Investigation Agency hat nämlich einen vernichtenden Bericht (von dem Sie im medialen Mainstream wahrscheinlich kein Wort finden werden) darüber publiziert, wie viele ecuadorianische Produzenten Balsaholz für die Windkraftindustrie exportieren, welches zu zwischen 10 und 70 Prozent aus illegalen Rodungen stammt. Dabei schrecken diese auch nicht davor zurück, im Yasuni Nationalpark ihre Schneisen durch die zuvor unberührten Urwälder zu ziehen. Und das für ein Holz, das bis vor wenigen Jahren nur für einen kleinen Markt – z.B. Modellflugzeugbau und Surfbretter – wirklich interessant war. Inzwischen ist es dank der Windenergieindustrie eine Cashcow für die Exporteure.
Doch jene, die behaupten, “die Welt retten” zu wollen, sind ganz offensichtlich jene, welche diese sukzessive zerstören. Mit sich verändernden Temperaturen kann unser Planet durch Anpassung und Evolution problemlos umgehen, wie die Erdgeschichte zeigt. Doch die Zerstörung der Artenvielfalt durch eine Massenauslöschung (solche Ereignisse fanden in der Vergangenheit immer wieder statt) ist eine viel größere und langwierigere Umwälzung. Der Mensch richtet mit seinem modernen Klimawahn mehr langfristigen Schaden an, als es ein „Weiter so“ tun würde. Denn das grüne Mäntelchen, das man sich dabei umhängt, ist nur eine Scharade.
Quelle: Report24