Die seltsamen "Zufälle" der Flüchtlingskrise

Niemand flüchtet freiwillig hat man uns unzählige Male erzählt. Darin dürfte ein Körnchen Wahrheit stecken, wenn man sich die Aussage eines enttäuschten Irakers vor Augen führt.

"Ich bin nach Deutschland geflüchtet um meine Zukunft aufzubauen. Aber ich habe gemerkt, dass ich das nicht auf der Grundlage von falschen Versprechungen tun kann. Wir haben Heimweh und fühlen uns erniedrigt. Wenn ich wieder in Bagdad bin, dann werde ich niederknien und die Erde küssen"

Eben weil die Menschen nicht freiwillig "flüchten" (mir dünkt flüchten ist im verlinkten Beitrag wohl die falsche Übersetzung), hat es Anreize gebraucht, Versprechen die nie Ernst gemeint waren, um die Massen in Bewegung zu setzen. Dafür gibt es zahlreiche Indizien, auch wenn dieser höchst relevante Aspekt medial weitgehend unbearbeitet blieb. Die im Video getätigten Aussagen legen Zeugnis davon ab, ebenso wie diese "Hasspredigt" eines Imams.

Faktum ist jedenfalls, dass der Krieg in Syrien nicht als Erklärung taugt. Nur etwa 30% der sogenannten Flüchtlinge stammen laut offiziellen Zahlen aus Syrien. Diese müssen allerdings stark in Zweifel gezogen werden, da der absolute Großteil der Migranten keinerlei Papiere vorweisen konnte und es bekanntlich ausreichte, sich durch Ankreuzeln als syrischer Kriegsflüchtling auszuweisen. Selbst wenn man den syrischen Anteil heraus nimmt, hätte Europa eine nie zuvor gesehene Migrationswelle erlebt.

Zweifellos wurde quer durch die islamische Welt aufgerufen nach Deutschland zu kommen. Die Gretchenfrage ist: von wem? Wer hat das organisiert, wer war dafür verantwortlich?

Natürlich könnte man die Urheberschaft hierfür in der islamischen Welt selbst vermuten. Grundsätzlich wird für diverse Gruppen die Vorstellung Muslime nach Europa zu schicken um den Kontinent allmählich zu erobern, also im wahrsten Sinne des Wortes zu islamisieren, durchaus attraktiv sein. Wenn zu diesem Zweck falsche Versprechen in Umlauf gebracht werden müssen, warum nicht? So ein Jihad verlangt nun mal auch Opfer.

Es spricht aber doch Einiges gegen diese Möglichkeit. Es wurden ja keineswegs bloß Muslime belogen, vielmehr gab es in Europa, und insbesondere in Deutschland, eine wohl koordinierte Medien- und Politikkampagne die justament im gleichen Zeitraum stattfand.

http://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2016/01/merkel_selfie.jpg

Merkel gab mit "Wir schaffen das" und "Willkommenskultur" eine alternativlose Linie vor, ließ sich mit "Flüchtlingen" zum Selfie abbilden, tauschte den Chef des BAMF aus und setzte sich über Grenzen und Gesetze hinweg (gleichwohl einige migrationsfreundliche Gesetze gerade rechtzeitig zuvor noch beschlossen wurden). Martin Schulz meinte gar "Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold". Weltfremde Aussagen dieser Art waren so zahlreich, dass ihre repräsentative Aufzählung jeden Rahmen sprengen würde.

In den Medien durften wir wahrlich Unglaubliches lesen. "Erleben qualifizierteste Einwanderung, die es je gab", "Gilt das auch für die aktuellen Flüchtlinge?", "Ja, die vielen Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die derzeit nach Österreich kommen, sind überdurchschnittlich gebildet. Wir könnten ganze Universitäten mit ihnen füllen"

https://derstandard.at/2000020718343/Soziologe-Erleben-qualifizierteste-Einwanderung-die-es-je-gab

Es ist wohl eher nicht anzunehmen, dass diverse Islamisten jene Macht besitzen die deutsche Regierungslinie vorzugeben. Auch der redaktionelle Zugriff auf den Großteil der deutschen Medienwelt (und darüber hinaus) wird über deren Möglichkeiten liegen.

Unterstellt man aufgrund des koordinierten Vorgehens logischer Weise eine Tateinheit, dann kann die Verantwortung hierfür nur im Westen, nicht im Orient liegen. Dabei ist es zunächst völlig unerheblich wen man als treibende Kraft vermutet, ob eine Frau Merkel mit ihrer ideologischen Verwurzelung im DDR Regime und ihren zahlreichen Stasi Verbindungen, oder irgendwelche einflußreichen Hintermänner. Man fragt nicht wer eine Straftat begangen hat, bevor die Tat selbst außer Zweifel steht.

Entscheidend ist die Erkenntnis über die Tat. Es gab nie eine Flüchtlingswelle, sondern eine sorgsam geplante und mit entsprechenden Anreizen unterfütterte Migrationswelle. Zu keiner Zeit stand dabei das Wohl der vermeintlichen Flüchtlinge auf der Agenda, dem übrigens weit besser durch Hilfe vor Ort gedient gewesen wäre. Folgerichtig und gänzlich "zufällig" wurde die Flüchtlingshilfe 2015 massiv zurückgefahren.

https://www.heise.de/tp/features/EU-Staaten-hatten-2015-fast-durchweg-Hilfen-fuer-syrische-Fluechtlinge-gekuerzt-3375668.html

Auch auf der Mittelmeerroute tat und tut sich Seltsames. Da kreuzen zahlreiche NGO Schiffe um "Flüchtlinge" vor dem Ertrinken zu retten. Genauer: um sie vor der Gefahr des Ertrinkens zu retten auf dem Weg zu den NGO Schiffen, von wo aus sie dann in die EU "gerettet" werden müssen, und nicht etwa zurück nach Libyen, oder in das nur 100 Seemeilen entfernte tunesische Zarzis. Die "Bösen", zumindest nach offizieller Lesart, sind in dem Fall die Schlepper, die den "Flüchtlingen" die Dienstleistung erbringen sie auf das offene Meer zu schleppen.

Betrachtet man nun das Handeln der NGO Besatzungen, und ihre minder diplomatischen Aussagen, dann zeigt sich freilich ein gänzlich anderes Feindbild: die libysche Küstenwache, während man mit den Schleppern bestes Einvernehmen findet. Die libysche Küstenwache versucht, zuweilen erfolgreich, die Schlepperboote abzufangen und die vermeintlichen Flüchtlinge zurück nach Libyen zu bringen, was die NGOs in Rage bringt.

Dass die Belohnung eines unerwünschten Verhaltens, also das Riskieren des eigenen Lebens auf überfüllten Booten, dieses nur befördern wird, scheint den NGOs nicht verständlich zu sein. Das könnte allerdings daran liegen, dass es sich eigentlich um erwünschtes Verhalten handelt. Ob dabei Menschen drauf gehen, dürfte den NGOs schnurz egal sein. Denn laut libyscher Küstenwache arbeiten die NGOs nicht nur bestens mit den Schleppern Hand in Hand, sie bezahlen diese sogar.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-4592108/Charities-pay-people-traffickers-ferry-migrants.html

Damit wäre der Kreis dann geschlossen. Welchen Vorwurf sollte man den vermeintlichen Schleppern noch machen? Den, dass sie Menschen die das wollen aufs offene Meer zu den NGO Schiffen raus fahren, um damit in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ein wenig Geld zu verdienen? Ja, kann man. Doch 99% der Schleppertätigkeit ist wohl vielmehr den NGOs und ihren Unterstützern zuzurechnen, und damit natürlich auch die Verantwortung für tausende Ertrunkene im Mittelmeer.

Wenn das nun irritiert, wenn man sich derlei Dinge gar nicht vorstellen will, dann sei ein wenig an die reale Geschichte des Sozialismus erinnert. Zur Durchsetzung der "Ideologie des Menschenrechts" waren immer wieder gewaltige Menschenopfer als alternativlos erachtet worden.

Maos "großer Sprung nach vorn" kostete schlappe 45 Mio Menschenleben. In Nordkorea ging allein in den 90ern eine runde Million hops, geopfert dem höheren sozialistischen Zweck. Unter Lenin mussten gleich mal 5 Millionen verhungern, was sich als günstige Gelegenheit zur Bekämpfung der Kirche genutzt wurde. Nur zehn 10 Jahre darauf ließ sein Nachfolger Stalin weitere 7 Millionen zielgerichtet verhungern, großteils Ukrainer. Insgesamt dürften rund 20 Millionen Menschen Stalins Säuberungen zum Opfer gefallen sein.

Die roten Khmer "schafften" zwar nur 2 Millionen, doch vermag ihre ideologische Entschlossenheit durchaus zu beeindrucken. Allein schon das Tragen eine Brille galt als antisozialistisches Verbrechen, welches mindestens mit dem Tode zu bestrafen war. Und selbst die "harmlose" FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia) brachte es im Laufe der Jahrzehnte auf eine Viertelmillion. Harmlos übrigens, weil die EU 2017 erst erkannte, dass es sich hierbei keineswegs um eine Terrororganisation handelt, sondern vielmehr um eine völlig legitime NGO, die mit leicht militanten Zügen die Segnungen des Sozialismus verbreitet. Das ist auch deshalb recht lustig, weil eine ebenfalls leicht sozialistisch angehauchte UNHCR Kolumbien als Ursprung und Ziel der größten "Flüchtlingsbewegung" der Welt sieht. 7,7 Mio Menschen seien in Kolumbien vor der FARC vom Land in die Stadt geflüchtet. Nur so, falls sich jemand frag wie die UNHCR auf ihre phantastischen Flüchtlingszahlen kommt.

Zu jeder Zeit ging der Sozialismus, also die Ideologie des Menschenrechts, über Leichen. Die vermeintlich gute Zweck hat alle nur denkbaren Opfer gerechtfertigt. Daran, und das ist der nüchterne Befund, hat sich nichts geändert.

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