Wer behauptet, dass das Aufzeigen von gefährlichen Entwicklungen, die Forderung von Gegenmaßnahmen, usw. Angst bzw. Hass erzeugt und die Gesellschaft spaltet, der bewegt sich am falschen Dampfer, denn dies würde z. B. auch bedeuten, dass wer mehr Feueralarmübungen fordert damit die Angst vor Feuer sät.

Eine aktuelle Studie bestätigt übrigends die Aussagen des Warners Amer Albayati, der meinte, dass Europa immer stärker durch den politischen ISLAM infiltriert wird und der importierte Judenhass aber auch der Hass auf aufgeklärte, moderne Muslime alarmierende Ausmaße erreicht hat. Hier einige wichtige Eckpunkte der Studie:

- in 81 % der Fälle bei körperlichen Angriffen beschrieben die Betroffenen die Täter als muslimisch.

- 85 % zeigten sich wegen der Zunahme des Judenhasses besorgt.

- 70 % äußerten sich besorgt, dass der Judenhass aufgrund der antisemitischen Einstellung der Zuwanderer weiter ansteigen könnte.

- 84 % meinten, dass Antisemitismus auch ohne Zuwanderung in Deutschland ein Problem wäre.

Migranten, wie Amer Albayati, die vor dem politischen ISLAM geflohen sind haben sich bewusst für unser Land entschieden und sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft geworden. Und diese akzeptieren bzw. befürworten sogar einen Kirchturm, Klöster, weil es sich dabei nicht nur um christliche Symbole handelt sondern diese auch als Ausdruck österreichischer bzw. europäischer Schaffenskraft zu sehen sind. Minarette und der öffentliche Ruf des Muezzins sind als das einstufen, was sie sind nämlich Symbole des Herrschaftsanspruches einer anderen Kultur.

Und gerade Bosnien sollte uns als Beispiel dienen, dass das Zusammenleben unterschiedlicher Ethien, Religionen usw. selbst bei gleicher Sprache und weitreichender Integration wie z. B. häufigen Mischehen vor einem Bürgerkrieg nicht schützt, weil sich Abstammung, wie Realitäten der Geschichte genauso wenig ablegen lassen wie das Geschlecht.

Was gerne verschwiegen wird ist auch der Umstand, dass die meisten Ausländer, die unter uns leben durchaus migrationskritisch sind, sofern ihre Familien bei uns sind aber nicht weil diese Ausländer ausländerfeindlich sind, sondern weil sie die Probleme aus ihrer ursprünglichen Heimat kennen, aus dieser z. T. geflohen sind und jetzt bei uns eine neue Heimat gefunden haben, die sie nicht wieder verlieren möchten.

Der Islamophobievorwurf wird oft dazu missbraucht um Personen, die für Geschlechtergleichheit und Glaubensfreiheit eintreten zum Schweigen zu bringen, wobei das Hinterfragen von Glaubensinhalten aber auch das Aufzeigen von problematischen Entwicklungen in jedem zivilisierten Land ein gelebtes und von allen akzeptiertes Recht sein sollte.

Ein Recht, dass z. B. der oberösterreichische Polizeichef Andreas Pilsl mit dem Spruch "Alle Auffälligen sind Muslime" in Anspruch nimmt, wobei wir Realitäten aus ideologischen Gründen nicht negieren dürfen.

Wer einen offenen Diskurs durch Schwingen der Rassismus-, Diskriminierungs-, Nazi- oder Islamophobiekeule zu verhindern versucht outet sich als Feind unserer Demokratie und damit als Feind der Rede-, Presse- und Freiheit der Kunst.

Ein Bürger, der seine Augen vor Problemen nicht verschließt.

Robert Cvrkal

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