Fotomontage Manfred Breitenberger

Die 1400 von den islamischen Terroristen der Hamas bestialisch ermordeten Israelis waren noch nicht beigesetzt, die abgeschlagenen Köpfe, Arme und Beine noch nicht zugeordnet, die 240 entführten Frauen und Kinder noch nicht identifiziert und Israel war erst am Anfang der Operation die Geiseln zu befreien und die Täter zu fassen, da meldeten sich schon die ersten „Experten“ zu Wort um von einem „Genozid in Gaza“ zu halluzinieren.

Gleichzeitig demonstrierten auf Europas Straßen für den islamischen Terror die eingewanderten und autochthonen Anhänger der Hamas mit Parolen wie „Juden ins Gas“ und „Tod den Juden“. Laut dem Umfrageinstitut Arab World Research aus Ramallah unterstützten 75 Prozent der Palästinenser in der Westbank und in Gaza die bestialischen Morde der Hamas vom 7. Oktober und nur 7 Prozent lehnten das Vorgehen der Hamas ab.

Wie immer, wenn sich Israel gegen seine antisemitischen Mörder verteidigt, mutierten große Teile nicht nur der Deutschen über Nacht zum Anwaltskollektiv der Islamisten. Eigentlich nämlich geschehe es den Juden ganz recht, denn warum, fragt jeder Hinz und Kunz, haben sie mit den Islamisten, die täglich ihre Auslöschung propagieren, „keine politische Lösung“ gesucht. Dreimal täglich wie die Muezzine vom Minarett rufen die „Israelkritiker“ zum Waffenstillstand und zu Vergebung auf, die Tageschau übernimmt die Meldungen der Hamas ungefiltert und um Himmels willen dürfe man nicht dem Islam anlasten, was man über das Massaker des 7.Oktober gesehen hat.

Linke Feministinnen, die sich für die Gleichberechtigung der westlichen Frau, für gendergerechte Sprache einsetzen, bleiben still wie die Fische, obwohl unter den 1400 bestialisch Ermordeten hunderte Mädchen und Frauen waren. Die Frauen wurden vergewaltigt und verschleppt, sie wurden gefesselt, gefoltert und bei lebendigem Leib verbrannt, ihnen wurden das Becken und die Füße gebrochen und sie wurden enthauptet. Warum schweigen weltweit die sonst so wortgewaltigen woken Feministinnen? Ist ihr Schweigen nicht ohrenbetäubend? Die UNO hat eine Unterorganisation und die nennt sich „UN Women.“ Kein Wort von „UN-Woman“ zum 7. Oktober, erst als Israels Armee begann sich zu verteidigen forderte die Exekutivdirektorin, Sima Bahous aus Jordanien eine „sofortige Deeskalation.“ Jüdische Schicksale passen offenkundig nicht in die UN-Agenda.

Israel wird bei der UNO häufiger verurteilt als alle anderen Länder der Welt zusammen. Selbst nach dem 7. Oktober, dem größten Massaker an Juden nach dem Holocaust, verurteilt die UN Israel, ohne den bestialischen Mord an den Juden zu erwähnen und ohne die Freilassung der Geiseln zu fordern. Trotz aller Sonntagsreden und Solidaritätsbekundungen mit Israel schloss sich Deutschland so gut wie jedes Mal den antiisraelischen UN-Resolutionen an. Die Vereinten Nationen sind eine antisemitische, antiisraelische Organisation und Belege dafür gibt es viele:

Nachdem die Briten Palästina geteilt haben und 80 Prozent der Fläche dem Palästinenserstaat Jordanien zugeschlagen haben, wurde der Rest Palästinas noch einmal geteilt. Israel nahm den Teilungsplan der UNO an während ihn die Araber ablehnten. Noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Transjordanien, der Libanon, der Irak und Syrien Israel den Krieg und dieser Krieg endete mit einem Sieg Israels. Rund 800.000 Juden wurden aus den arabischen Staaten vertrieben und rund 700.000 Araber flohen aus dem Gebiet Israels.

Für die Flucht der Araber gab es eine Reihe von Gründen, eine ethnische, systematisch geplante Säuberung, wie viele Antisemiten gerne behaupten, gab es nicht. Unbestritten sind freilich Vertreibungen an mehreren Orten. Die Fluchtbewegung wurde durch angebliche und tatsächliche Verbrechen jüdischer Verbände gestärkt. Der Ort Deir Yasin wurde beispielsweise am 9. April 1948 im Rahmen der Operation Jerusalem zu befreien zu einem Häuserkampf mit vielen toten Zivilisten. Historiker gehen davon aus das zwischen 110 und 120 Araber, Zivilisten wie Kämpfer ums Leben kamen. Im folgenden Propagandakrieg um Deir Yasin hatten alle Beteiligten, also Juden wie Araber das Interesse ein besonders grausames Bild der Geschichte zu zeichnen.

Die Entstehung des palästinensischen Flüchtlingsproblems war unvermeidlich, angesichts der Geschichte der arabisch-jüdischen Feindschaft zwischen 1880 und 1947, eine Geschichte die von vielen antisemitischen Pogromen begleitet war. Während Israel die geflohenen Juden aus den arabischen Staaten integrierte, lebten die geflohenen Araber in den Flüchtlingslagern der angrenzenden arabischen Staaten mehr schlecht als recht. Geht es nach den Palästinensern und ihren Fürsprechern, haben die Flüchtlinge und ihre Nachkommen ein Recht auf ihre Rückkehr nach Israel. Im Unterschied zu allen anderen Flüchtlingen dieser Welt, vererbt sich bei Palästinensern der Flüchtlingsstatus und damit auch das Recht auf finanzielle Unterstützung gemäß der geltenden Definition durch die UNRWA.

Nach dem 6-Tage-Krieg 1967 hatte Israel die Kontrolle über den ägyptischen Sinai, den Gazastreifen, die syrischen Golanhöhen und das zuvor von Jordanien kontrollierte Westjordanland. Israel bot an für Friedensverträge die Gebiete zurückzugeben. Es folgen die „drei Nein“ aus Khartum der Arabischen Liga: Kein Friede mit Israel, keine Anerkennung Israels, keine Verhandlungen mit Israel. Die UN reagierte mit ihrer letzten ausgewogenen Resolution 242 – Land für Frieden. Die Resolution 242 zielte darauf ab einen Verhandlungsprozess anzustoßen. Da der Gazastreifen und das Westjordanland keiner Souveränität eines Staates unterstanden, die beiden Gebiete also umstritten waren, fielen sie nicht in die Präambel der Resolution 242.

In den 1970er Jahren kam es zur anti-israelischen Wende in der UN. Es entstanden durch die Entkolonialisierung neue, überwiegend anti-westliche Staaten, die als neue UN-Mitlieder die Gremien nachhaltig veränderten. Die arabischen Staaten setzen nach dem Jom-Kippur-Krieg zum ersten Mal die „Öl-Waffe“ ein, in dem sie die Ölförderung drosselten, damit der Ölpreis explodierte und sie verhingen Öl-Embargos gegen Länder die mit Israel kooperierten. Zur selben Zeit begann der Aufstieg der terroristischen PLO zu einem international anerkannten Akteur. Seitdem steht Israel im Zentrum des politischen Lebens der Vereinten Nationen.

Der Führer der PLO Jassir Arafat gilt als Erfinder der „palästinensischen Volkes“, der Kampf gegen „Israel“ wird durch ihn „progressiv.“ Die alte Führung der Araber in Palästina hat sich mit der Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland diskreditiert. Mohammed Amin al-Husseini (1893–1974) war eine der Schlüsselfiguren des 20. Jahrhunderts im Nahen Osten. Amin al-Husseini vergötterte den Holocaust, sein großes Lebensziel war die Vernichtung der Juden. Der extreme Antisemit war dreißig Jahre der politische Führer und sechzehn Jahre das religiöse Oberhaupt der palästinensischen Muslime, er war der wichtigste Repräsentant der arabischen Welt. Bereits im April 1920 provozierte Amin al-Husseini in Jerusalem extreme antijüdische Ausschreitungen, die viele tote Juden und zahlreiche Verletzte forderten. Im August 1929, lange bevor die Nazis in Deutschland an die Macht kamen, entfachte der Mufti von Jerusalem ein Pogrom gegen die Juden in Jerusalem mit Opfern aus den jahrhundertealten Gemeinden von Safed und Hebron. Husseinis paramilitärische Miliz brannte ganze Stadtviertel nieder, andere wurden vom arabischen Mob zerstört, so wurden in diesen Tagen 133 Juden ermordet und 339 verletzt.

Amin al-Husseini war der Großonkel von Jassir Arafat. Arafat wurde von Husseini gefördert und ausgebildet, gemeinsam mit anderen Muslimbrüdern bekämpfte Arafat bereits 1948 die Gründung Israels und als devoter Muslim blieb Arafat dem Dschihad ein Leben lang treu: „Friede heißt für uns Zerstörung Israels. Wir stellen uns auf einen totalen Krieg ein, einen Krieg, der Generationen hindurch dauern wird. Seit im Januar 1965 die Al-Fatah geboren wurde, sind wir der gefährlichste Feind Israels geworden … Wir werden nicht ruhen bis zu dem Tag, an dem wir in unsere Heimat zurückkehren und an dem Israel vernichtet ist …“

Jassir Arafat galt der Linken groteskerweise als progressiv. Die RAF lernte den bewaffneten Kampf in den Ausbildungslagern der PLO und in ihren Unterkünften waren Hitler-Bilder aufgehängt. Die UN legitimierte den Terror der PLO mit Auftritten von Arafat in der UN und die PLO internationalisierte ihren Terror mit Flugzeugentführungen und beispielsweise mit dem Massaker während der Olympiade in München 1972. Es war die Zeit der 68er, als die „Tupamaros Westberlin“ eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus legten und der grün-alternative Dieter Kunzelmann den Kampf gegen die "heilige Kuh Israel" forderte.

Ein weiterer Tiefpunkt in der Geschichte der UN ist die Resolution „Zionismus ist Rassismus“ von 1975. Der afrikanisch-arabische Block hatte mit der Sowjetunion und seinen Satelliten längst eine „automatische Mehrheit." Im August 1975 drängte die PLO und Syrien in Peru bei Treffen der blockfreien Staaten auf den UN-Ausschluss Israels, konnten sich aber nicht durchsetzen. Am 1. Oktober sprach Idi Amin vor der UN, in einer wüsten antisemitischen Rede beteuerte Amin, wie heute jeder Antisemit, nichts gegen Juden zu haben, bloß den Zionismus abzulehnen. Viele weitere Reden und Debatten folgten bis die Resolution 3379 am 10. 12.1975 mit der „automatischen Mehrheit“ angenommen wurde. Von den 72 Staaten die die Resolution angenommen haben waren 95 Prozent antidemokratische Länder. Am 16. Dezember 1991 wurde die Resolution 3379 widerrufen.

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen wurde 2006 gegründet, er ist der Nachfolger der UN-Menschenrechtskommission und hat 47 Mitglieder, überwiegend aus Asien und Afrika, die von der UN bestimmt werden. Der Menschenrechtsrat ist ein Unterorgan der Generalversammlung mit Sitz in Genf. Die islamischen Staaten haben mit den autoritären Staaten die automatische Mehrheit und stimmen in der Regel gemeinsam ab und decken sich naturgemäß bei Menschenrechtsverletzungen der eigenen Länder. Die Verurteilung Israels steht praktisch auf jeder Tagesordnung. Menschenrechtsverletzungen der Hamas oder der Fatah im Gazastreifen oder im Westjordanland oder von islamischen Regierungen im Iran oder Saudi-Arabien sind tabu.

Im Juni 2008 wollte beispielshalber der britische Historiker David Littman im Auftrag einer NGO bei einer Sitzung des Menschenrechtrats der UN vergeblich eine Protesterklärung zur Steinigung von Frauen und zur Verheiratung von neunjährigen Mädchen in Ländern mit Scharia-Gesetzgebung verlesen. Die Vertreter der islamischen Länder verhinderten die Diskussion mit ständigen Zwischenrufen. Es sei eine Beleidigung des Glaubens, wenn die Scharia in diesem Forum diskutiert werde, sagte der pakistanische Vertreter und der ägyptische Kollege meinte: „Die Scharia steht hier nicht zu Diskussion.“ Kritik an den menschenverachtenden Gesetzen der Scharia und der entsprechenden islamischen Ideologie ist in den Augen der islamischen Vertreter und ihren westlichen Verteidigern rassistisch. Von „Islamophobie“ würden heute die pseudolinken woken „Antirassisten“ sprechen.

Im September 2001 fand die UN-Antirassismus-Konferenz in der südafrikanischen Stadt Durban statt, in der Israel als „rassistischer Apartheidstaat“ verurteilt werden sollte. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von „Mein Kampf“ und der „Protokolle der Weisen von Zion“ wurden herumgereicht. Der Zionismus wurde als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheid verdammt. Die „weißen Israelis“ wurden mit dem Menschenhandel, der Sklaverei und dem Kolonialismus in Afrika in Zusammenhang gebracht, die „einen Holocaust nach dem anderen verursachen.“ Der sudanesische Justizminister Ali Mohamed Osman Yasin forderte Reparationen für die Sklaverei, während er in seinem eigenen Land schamlos Menschen versklavte.

Immer wieder versuchen NGOs israelische Politiker und Militärs insbesondere in Europa vor Gericht zu belangen, obwohl das jeweilige Land überhaupt nicht in den Konflikt involviert ist. 2009 beispielsweise versuchten palästinensische NGOs in Großbritannien gegen die israelischen Politiker Ehud Barak und Tzipi Livni wegen angeblicher Kriegsverbrechen im Zuge der Militärschläge gegen die Hamas zu erwirken. Bei Tzipi Livni hatten sie dabei Erfolg, Tzipi Livni sagte ihre Reise nach Großbritannien ab.

Die israelischen Siedlungen in Judäa und Samaria der „Besatzer“ sind ein Dauerbrenner bei der UNO und naturgemäß bei allen europäischen „Israelkritikern“. In der UNO herrscht große Übereinstimmung bei der Thematik, obwohl die Sache keineswegs so eindeutig ist. Es gibt Städte mit zehntausenden Einwohnern und Wehr- und Grenzdörfer und sogenannte Außenposten die aus Wohnmobilen und Zelten bestehen. Nach dem Sechstagekrieg von 1967 stieß Israel in das legale Vakuum des Westjordanlandes, daher handelt es sich um umstrittenes Gebiet. Die von der israelischen Militärverwaltung autorisierten Siedlungen wurden grundsätzlich auf „öffentliches“ Land gebaut oder auf Land, dass Juden nach 1967 Arabern abgekauft hatten. Der Begriff „öffentliches Land“ beinhaltet unbebautes Land, das auf keinem Namen registriert ist, sowie Land mit abwesendem Besitzer, beides Kategorien des jordanischen wie osmanischen Rechts. Auf dem Gebiet der Westbank leben knapp 300.000 Juden, fast alle in Siedlungen in der Nähe der „Grünen Linie“. Etwa 90 Prozent der Siedler leben in Gebieten, die praktisch als Vorstädte israelischer Großstädte wie Jerusalem und Tel Aviv gelten können. Zum arabischen Ostjerusalem gehört Har Homa. Har Homa bildet die letzte Stufe eines umfassenden Wohnungsbauprogramms für die Stadt Jerusalem, mit dem bereits 1968 begonnen wurde. Zu Beginn des Projekts war das Gebiet unbebaut, außerdem befindet sich kein anderes arabisches Wohngebiet in der Nachbarschaft. 1996 entschied Ministerpräsident Shimon Peres die Fortsetzung der Baumaßnahmen um der der massiven Wohnungsnot, unter der sowohl Araber als auch Juden in Jerusalem zu leiden haben, zu begegnen. Israel ist ein multinationaler Staat in dem rund 1,3 Millionen Araber (20 Prozent) leben. Wieso ist es 300.000 Juden (20 Prozent) im Westjordanland verboten dort zu leben? Mit welcher Begründung muss Judäa und Samaria judenfrei sein? Dass es beim Siedlungsbau auch zu Verstößen und Unregelmäßigkeiten kam ist unumstritten und Israels Justiz beschäftigt sich oft mit diesen Fällen. Das Hauptproblem des Nahostkonfliktes ist nicht die Siedlungsfrage, sondern der kategorische Unwille der Palästinenser Israel anzuerkennen.

Die UNRWA ist eine Unterorganisation der UN und hat alleine 30.000 Mitarbeiter, sie ist ausschließlich für die Palästinenser zuständig. Die Flüchtlingsorganisation UNHCR ist für alle anderen Flüchtlinge zuständig und hat 20.000 Mitarbeiter. Die schiere Existenz der UNWRA ist in vielerlei Hinsicht absurd. Weil die arabischen Staaten meinten das Leid der Palästinenser sei durch Schuld der UNO, durch deren Gründung des Staates Israel, entstanden verlangten sie eine eigene Flüchtlingsorganisation für ihre Glaubensbrüder, gleichzeitig lehnten die arabischen Staaten eine dauerhafte Aufnahme und die Integration der Flüchtlinge ab. Nach der Definition der UNO ist jeder als Flüchtling anzusehen, der zwischen dem 1. Juni 1946 und dem 15. Mai 1948 in Palästina ansässig war und sein Haus oder seinen Lebensunterhalt in den Kriegen 1948 oder 1867 verlor, sowie alle Nachkommen, sogar geschiedene Ehepartner mit anderer Staatsangehörigkeit. Bei Palästinensern wird also der Flüchtlingsstatus im Gegensatz zu allen anderen Flüchtlingen dieser Welt vererbt. So sind mittlerweile bei der UNWRA fünf Millionen Flüchtlinge registriert und werden von ihr finanziert. Die erdrückende Mehrheit dieser „Flüchtlinge“ ist also nie geflohen. Über die Hälfte der 1948 Geflüchteten leben im Gazastreifen und im Westjordanland.

Finanziert wird die UNWRA mit circa 1,2 Milliarden Dollar im Jahr, vor allem durch die USA, Saudi-Arabien und Deutschland. Die UNWRA hat ungefähr dreimal so viel Geld pro Flüchtling zur Verfügung als der UNHCR. Für die engen Verbindungen des UNWRA zur islamischen Terrororganisation Hamas gibt es unzählige Beispiele. In UNWRA-Schulen werden Gedenkzeremonien für Hamas-Führer abgehalten, UNWRA-Lehrer widmen sich nach Schulschluss dem Raketenbau und das Lernmaterial der UNWRA Schulbücher strotzt nur so von Antisemitismus. All das ist seit Jahren mitfinanziert von Deutschland, mit seiner geheuchelten Staatsraison für Israel. Die UNWRA ist Teil des Problems und nicht seiner Lösung.

Israel ist der Jude unter den Staaten. Seit seiner in der Gründung versuchen Islamisten und Antisemiten von links bis rechts Israel zu vernichten. Die UN ist eine PR-Veranstaltung für Schurken- und Islamistenstaaten, die ihr schlechtes Image aufbessern möchten, finanziert mit den Mitteln der westlichen Welt. Die UNWRA ist eine von der Hamas dominierte Organisation zur Zerstörung Israels. Ron Prosor, Israels UN-Botschafter von 2011 bis 2015 sagte in der UN-Generalsversammlung: „Während wir hier reden werden Jesiden, Bahai, Kurden, Christen und Muslime exekutiert und vertrieben von radikalen Extremisten in einer Größenordnung von 1000 Menschen pro Monat. Wie viele Resolutionen haben sie verabschiedet, die sich mit dieser Krise beschäftigen? Und wie viele Sondersitzungen haben sie einberufen? Die Antwort ist null.“

Unter den Augen der UN und der WHO hat die Hamas Tunnel, Hauptquartiere und Waffen im Al Shifa Krankenhaus gebaut und gelagert, diese Tunnel sind nicht über Nacht gegraben worden. Die Hamas hat am 7. Oktober Israel überfallen, tausende Raketen auf ganz Israel abgeschossen und 1400 Juden bestialisch ermordet, die Opfer enthauptet, ihnen Beine und Arme abgeschlagen, gefoltert und bei lebendigem Leib verbrannt und 240 Kinder, Frauen und Männer entführt. Als Israel darauf reagierte schaltete sich die UN ein, ohne das Massaker zu verurteilen, ohne die Freilassung der Geiseln zu fordern, verurteilte die UN Israel und forderte eine Waffenruhe, weil es sich verteidigte. Deutschland bezahlt jährlich 300 Millionen Euro über Umwege an die Hamas, macht beste Geschäfte mit den Finanzierern des Terrors mit dem Iran und Katar. Der Paragraph 129a Strafgesetzbuch stellt die Unterstützung terroristischer Vereinigungen unter Strafe. Ob das Auswärtige Amt mit der Finanzierung der UN irgendwann ein Problem bekommt ist noch offen.

Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant sagte am 11.11.2023 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit PM Benjamin Netanyahu und dem ehemaligen Generalstabschef Benny Gantz: „Woher nehmen die Staatsführer aus aller Welt die Kühnheit, uns auf dem Höhepunkt des Kampfes Moral zu predigen? Es ist erst ein Monat her, dass 1500 Soldaten, Zivilisten, Frauen und Kinder hingemetzelt oder entführt worden sind. Das jüdische Volk 2023 ist nicht das jüdische Volk 1943. Wir haben die Fähigkeit und die Pflicht, uns aus eigener Kraft zu verteidigen, und genau das tun wir.“

Israel verteidigt nicht nur Israel, die Insel der Aufklärung verteidigt den Westen gegen das finsterste Mittelalter. Wie dieses Mittelalter aussieht konnte man bereits am Breitscheidplatz in Berlin, im Bataclan in Paris und an vielen weiteren Orten in Europa sehen, wo islamische „Freiheitskämpfer“ versuchten ihre "Werte" durchzusetzen. Auch im Iran ist dieses Mittelalter, dass sich die Feinde Israels herbeisehnen, zu "bewundern", wo Frauen wegen außerehelichem Geschlechtsverkehr gesteinigt und bei Verstößen gegen die Kleiderordnung, wenn sie kein Kopftuch tragen, ausgepeitscht und Homosexuelle an Baukränen erhängt werden.

Bereits 1983 sang Bob Dylan aktueller denn je in seinem „Neighborhood Bully“: „Well, er ist umgeben von Pazifisten, die alle Frieden wollen, Die jeden Abend beten, dass das Blutvergießen aufhören soll. Na, die würden keiner Fliege was tun, es bräche ihnen das Herz. Sie lauern und warten, bis dieser Störenfried sich schlafen legt.“ Und Jean-Paul Sartre schrieb in seinen Überlegungen zur Judenfrage: „Was der Antisemit wünscht und vorbereitet, ist der Tod des Juden.“

Quellen: Alex Feuerherdt, Florian Markl -Vereinte Nationen gegen Israel, Wie die UNO den jüdischen Staat delegitimiert, Hentrich&Hentrich Verlag, 2018 | Stephan Grigat - Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung, Konkret-Verlag, 2014 | Julia Bernstein – Israelbezogener Antisemitismus ,Erkennen Handeln Vorbeugen, Beltz Juventa Verlag, 2021 | Klaus-Michael Mallmann, Martin Cüppers – Halbmond und Hakenkreuz – Das „Dritte Reich“, die Araber und Palästina – Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 2006 | Klaus Gensicke, Der Mufti von Jerusalem und die Nationalsozialisten, Eine politische Biographie Amin el-Husseinis, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2007 | Matthias Küntzel – Djihad und Judenhass. Über den neuen antijüdischen Krieg, ça-ira-Verlag, 2003 |  Dan Diner – Ein anderer Krieg, Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935-1942, Deutsche Verlags-Anstalt, 2021 | Wolfgang Kraushaar- Die Bombe im Jüdischen Gemeindehaus, Hamburger Edition, 2005 | Wolfgang Kraushaar - „Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?“- München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus, 2013 | Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus: Eine Analyse, Droemer Verlag, 2015 | Thomas Haury, Antisemitismus von links. Kommunistische Ideologie, Nationalismus und Antizionismus in der frühen DDR, 2002 | Jeffrey Herf – Unerklärte Kriege gegen Israel: Die DDR und die westdeutsche radikale Linke, 1967-1989, Wallstein Verlag, 2019 | Jean-Paul Sartre - Überlegungen zur Judenfrage, Rowohlt Verlag, (1944) 1994

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