Adrenalin war sein Lebenselixier – bis es ihn verließ

Felix Baumgartner war der Inbegriff des modernen Draufgängers, ein Mann, der Grenzen nicht akzeptierte, sondern überwand. Am 17. Juli 2025 endete sein Leben überraschend früh bei einem Paragliding-Unfall an der italienischen Adriaküste. Ausgerechnet bei einem seiner letzten Flüge, für den er noch über zu starken Wind klagte, verlor er die Kontrolle über seinen Schirm. Sein Adrenalinvorrat war offenbar aufgebraucht – die Gefahr, die ihn so oft Redbull-beflügelt hatte, wurde ihm diesmal zum Verhängnis.

Wer gefährlich lebt, stirbt früher. Für Felix Baumgartner war das keine Warnung, sondern ein Lebensmotto. Mit seinem legendären Sprung aus der Stratosphäre, als er als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach, schrieb er Geschichte. Er stellte seine Angst ständig auf die Probe, brach Rekorde und überschritt immer wieder Grenzen, die andere für unüberwindbar hielten.

Sein Leben war ein ständiger Tanz auf Messers Schneide – geprägt von Wagnissen, Faszination und einer Tragik, die im Risiko lag. Vielleicht bleibt genau das in Erinnerung: ein Mann, dessen Herz ohne Gefahr nie wirklich im Takt geschlagen hätte.

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