Das einst reichste Land der Welt Argentinien, das sich nach der Machtergreifung des Kommunisten Peron im Rekordtempo in ein Armenhaus verwandelte und sich dank der seit dem fast nahtlos fortlaufenden sozialistischen Politik nie wieder davon erholte, war den westlichen Medien in den letzten Jahrzehnten meist nicht mehr als eine gelegentliche Randnotiz Wert.
Das änderte sich, als der sich selbst als "Anarchokapitalis" bezeichnende Milei auf die Bühne trat und gute Chancen auf einen Sieg bei der nächsten Präsidentschaftswahl hatte, denn seine angekündigten Maßnahmen lösten reihenweise Panikattacken und nächtelange Alpträume aus, allerdings nicht bei der normalen argentinischen Bevölkerung, für die es gar nicht mehr schlimmer werden konnte, sondern bei den sozialistischen Ausbeutern, die um ihre Macht und ihre fetten Gehälter fürs nichtstun fürchteten, sowie bei linken Politikern und Medien auf der ganzen Welt, die es nicht ertragen konnten, dass eine weitere Bastion ihres geliebten Sozialismus zu fallen drohte,eines Sozialismus, den sie in ihren Reden, Artikeln und Parteiprogrammen stets als "bestes und gerechtestes politische System" präsentieren, obwohl sie genau wissen, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Aber noch schlimmer als die Abschaffung des sozialistischen Sytems in Argentinien war für sie die Vorstellung, dass Milei erfolg haben könnte und somit der ganzen Welt beweist, dass eben der Kapitalismus und nicht der Sozialismus am besten geeignet ist, um die Armut zu bekämpfen und den Menschen ein würdiges Leben zu ermöglichen.
Und so haben die Linken sofort ihre Propagandamaschinerie gegen Milei in Stellung gebracht und ihn auf jede nur erdenkliche Weise zu diskreditieren und diffamieren versucht. Er wurde umgehend in die rechte Ecke gestellt, in jedem Artikel, jedem Interview und jeder Rede über ihn wurde er so oft wie möglich als Rechtspopulist, rechtsextrem, bis hin zum Faschisten betitelt, alle seine Pläne und Ankündigungen wurden umgehend als Unsinn, unmöglich durchzuführen, Realitätsfremd, etc. diffamiert und es wurde ein Heer von "Experten" aufgefahren, die so weit links der Mitte stehen, dass sie fast schon rechts wieder rauskommen und uns in dauerschleife erzählt haben, dass Milei "eine Gefahr für die Demokratie" ist, das Land in Armut stürzen würde, für unendliches Leid sorgen wird und sogar plane, aus Argentinien eine Diktatur zu machen, natürlich stets, ohne dass sie ihre Behauptungen auch nur ansatzweise begründet, oder gar mit sachlichen, auf nachweisbare Fakten basierenden Argumenten belegt hätten.
Nach Mileis Wahlsieg haben die Linken dann plötzlich auf wundersamme Weise ihre Aufmerksamkeit auf die Armen in Argentinien gerichtet, aber nicht etwa, weil sie auf einmal ihr Herz für sie entdeckten und sich die Fragen gestellt haben, wie die Vorgängerregierungen es soweit haben kommen lassen und wie man sie aus ihrem Elend befreien könne, sondern ihre Sorge galt einzig und alleine der Angst, dass ausgerechnet ein pöser Rechter wie Milei deren Situation verbessern könnte.
Kurz gesagt haben sie wieder einmal bewiesen, dass es ihnen glatt am Popo vorbei geht, wenn in einem Land abermillionen Menschen in Armut dahinsiechen, sie in Pappkartons und in aus Unrat zusammengezimmerten Hütten ohne sauberes Trinkwasser und Toiletten hausen, Kinder auf Müllhalden nach Essen suchen müssen, Menschen an leicht zu behandelnden Krankheiten verrecken, weil sie sich die nötigen Medikamente nicht leisten können und korrupte Beamte und NGOs sich mit Hilfsgeldern die Taschen vollstopfen, solange nur die "richtige" Politik, nämlich eine Linke betrieben wird.
Im Gegensatz zu den westlichen Linken, die in einer sozialistischen Traumwelt leben, kennt Milei die harte Realität, denn er wurde in Argentinien geboren, ist dort aufgewachsen und hat live miterlebt, wie eine Regierung nach der anderen mit der immer gleichen, vollkommen irrationalen sozialistischen Politik das Land eins ums andere mal in den Abgrund führte und wusste deshalb, dass es nur einen Weg gibt, den Kreislauf ständig steigender Armut und des immer wieder zusammenbrechender Wirtschaftssystems mit anschließender Staatspleite zu beenden, nämlich den radikalen Umbau des politischen Systems.
Statt also wie seine Vorgänger nichts am eigentlichen Problem zu lösen und nur die Symptome mit neuen Maßnahmen zu bekämpfen, die wiederum zu neuen Problemen führten, hat er einfach große Teile des bestehenden Systems abgerissen und begonnen, es auf einem neuen Fundament wieder aufzubauen.
Mileis radikale Reformen haben der linken Propagandamaschine reichlich Treibstoff geliefert, denn erwartungsgemäß dauert es natürlich etwas Zeit, bis Neuerungen ihre Wirkung entfalten, während die Zerstörung alter Strukturen meist sehr schnell ihre Auswirkungen zeigen und so haben sich die linken Medien auf jede noch so kleine, scheinbar negative Auswirkung von Mileis Reformen gestürzt, um sie uns als "Beweis" für sein Versagen zu präsentieren, wobei sie es natürlich nichts unterlassen konnten, es so darzustellen, als wäre vor Milei alles in bester Ordnung gewesen und er trüge die alleinige Schuld für Argentiniens Misere.
"Kinder essen verfaultes Obst" titelte z.b. eine linksgrüne Zeitschrift und verwies dabei auf den Spendenaufruf einer Kinderhilfsorganisaton, ohne zu erwähnen, dass dass dieser Spendenaufruf bereits lange vor Mileis Amtsantritt verfasst wurde. In einer Doku spricht ein Billiglöhner in die Kamera und sagt, dass sein Lohn nicht ausreicht, um seine Familie zu ernähren. Dass sein Lohn aufgrund der seit Jahren steigenden Inflation schon sehr lange nicht mehr für die Ernährung seiner Familie reicht, wird hier natürlich verschwiegen. Es wurde darüber berichtet, dass Zehntausende Beamte ihren Job verloren haben, ohne uns zu sagen, dass die allermeisten dieser Job nur auf dem Papier existierten und die "Arbeit" dieser Beamten lediglich darin bestand, einmal im Monat bei ihrem Chef aufzutauchen und ihren Gehaltsscheck entgegenzunehmen. Eine Forscherin hat rumgeheult, dass ihr das geld für ihr Forschungsprojekt gestrichen wurde, aber die Frage, wieso ein Land Geld für die Beobachtung von Tieren ausgibt, während auf den Straßen kleine Kinder verhungern, haben die linken Journalisten einfach mal außer acht gelassen. Praktisch die gesamte Berichterstattung bestand darin, uns das Leid und Elend in Argentinien zu präsentieren und einzureden, dass Milei es verursacht hätte.
Vor kurzem ist mir dann aufgefallen, dass ich schon lange nichts mehr über Milei gelesen habe und mich gefragt, ob er vielleicht gestorben sei und ich nur nichts davon mitbekommen habe. Also habe ich mich informiert und festgestellt, dass er tatsächlich gestorben ist, aber nicht im eigentlichen Sinne, sondern nur für die rotgrüne Fraktion, denn die durch Mileis Reformen bewirkten Veränderungen passen absolut nicht in das Narrativ des "rechtsextremen, totalitären, kapitalistischen Ausbeuters", welches sie über Monate hinweg über Milei gestreut haben.
Das einzige was in Argentinien wirklich gestorben ist, bzw. im sterben liegt, ist der Sozialismus und die mit ihm verbundenen negativen Aspekte. Egal ob in der Wirtschaft, beim Staatshaushalt, der Inflation, der Bekämpfung der Armut und Arbeitslosigkeit,der Korruption, Mileis Reformen haben überall gegriffen und weisen eine durchweg positive Bilanz auf.
Die Wirtschaft ist den 3. Quartal in Folge gestiegen und wird dieses jahr vorraussichtlich um 5,8% wachsen. Auch die Prognosen für die nächsten Jahre ( gehen bis 2030) zeigen ein jährliches Wirtschaftswachstum. 6 Jahre Wirtschaftswachstum in Folge gab es in Argentinien in den letzten 50 Jahren nur ein einziges mal ( 2003-2008), wurde durch eine massive Belastung des Staatshaushaltes finanziert und war ironischerweise mit einer sehr hohen Arbeitslosenquote verbunden.
Die Arbeitslosenquote liegt nur noch bei knapp über 6% und könnte vorraussichtlich noch in diesem Jahr erstmals seit 40 Jahren wieder unter 6% fallen.
Die Inflation, die bei Mileis Amtsantritt so hoch war, dass man ein Fernglas benötigte, um ihre Spitze zu sehen, ist seit Monaten am schrumpfen und betrug im Mai nur noch 1,5%.
Der Staatshaushalt hat kurz nach Mileis Amtsantritt erstmals seit 15 Jahren einen Überschuss erzielt, was vor allem daran lag, dass er unter anderem zehntausende unnütze Beamte gefeuert, die Zahl der Ministerien halbiert, überdurchschnittlich hohe Beamtengehälter gekürzt, Geldzahlungen an etliche korrupte NGOs eingestellt und die Finanzierung unnützer Forschungen gestoppt hat.
Die Reallöhne sind von Mileis Amtsantritt bis April 2025 um satte 17% gestiegen.
Milei hat Sozialprojekte ins Leben gerufen, mit denen das Geld direkt bei den Armen ankommt, statt in den taschen korrupter Beamter und NGO-Funktionäre zu verschwinden.
Investoren haben wieder Vertrauen in den Staat und die Zukunft Argentiniens, wie das für dieses jahr prognostizierte Wachstum des Kreditmarktes um 50% und der sagenhafte anstieg um 260 Prozent beim Geschäft mit Baukrediten zeigt.
Das alles wirkt sich natürlich auch auf die Armut aus. Die Armutsquote ist von 48% auf aktuell ca. 34% gefallen und könnte in nicht allzuferner Zukunft erstmals seit über 20 Jahren auf unter 30% sinken. Die extreme Armut ( das sind die Kinder, die faules Obst essen müssen) hat Milei von 18% auf 8% gesenkt.
Milei hat eindrucksvoll bewiesen, dass der Kapitalismus, sofern er die Wirtschaft und das Volk mit einbezieht, statt nur dem Kontostand einiger weniger zu dienen, eine wesentlich effektivere Sozialpolitik ermöglicht, als es der Sozialismus jemals könnte, denn der Kapitalismus schafft erst die Vorraussetzungen für Wohlstand, während der Sozialismus den Wohlstand stets vernichtet und Armut und Ungerechtigkeit nur verwaltet, statt bekämpft. Diese Tatsache wollen unsere Linken aber nicht wahrhaben, denn für sie zählt einzig und alleine ihr ideologischer Glaube und keine Fakten, vor allem dann nicht, wenn sie ihren Glauben zunichte machen könnten, also werden wir von ihnen wohl wieder etwas über Argentinien zu hören bekommen, wenn die argentinischen Kommunisten wieder einmal wegen einer Lächerlichkeit ein Amtsenthebungsverfahren fordern, oder Milei in Rente geht.