Todenhöfer findet die Befreiung Mossuls vom IS viel schlimmer als den IS-Terror von London:

Liebe Freunde, in London starben 3 unschuldige Menschen bei einem Terroranschlag. Wir alle trauern um sie. Unsere Politiker eilten vor die Kameras und erklärten ihr Mitgefühl. In Mosul starben vor einer Woche an einem einzigen Tag 200 Zivilisten durch US-Bomben. Ist irgendein westlicher Politiker vor irgendeine Kamera getreten und hat sein Mitgefühl erklärt?

(Jürgen Todenhöfer)

Für solche Ansagen lieben Deutschlands Muslime den „Ehrenmann“ Todenhöfer.

Muslime wollen in ihrer Opferhaltung bestätigt werden. Dies gilt leider nicht nur für verschleierte Extremisten, sondern auch für scheinbar gut integrierte Vorzeige-Muslime, wie man sie oft auf seiner Facebook-Seite findet. Todenhöfer liefert seinen Muslimen das Narrativ von der westlichen Schuld, das sie so gerne hören.

Dabei bedient sich der Ex-CDU-Stahlhelm schamlos bei der alten linken antiimperialistischen und antikolonialistischen Rhetorik (dass die Türkei selbst ein imperialistisches Kolonialreich war, stört weder ihn noch seine türkischen Fans).

Dafür hat allerdings auch der linke Augstein den rechten Todenhöfer zu seinem linken Freitag ins Boot geholt, da Todenhöfer zum rechten islamischen Proletariat, auf welches Augstein schon lange ein Aug geworfen hatte, einen viel besseren Draht hat.

Augstein hatte sich zwar redlich bemüht, den islamischen Antisemitismus selbst zu bedienen. So etwas können ursprüngliche Rechte aber offenbar glaubhafter als geborene Linke.

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